FESTUNG EUROPA

Ein Gastbeitrag vom 19.03.2016

FESTUNG EUROPA

Wenn ich mir die ganze gesinnungsethische Zustimmung zum hunderttausendfachen, ja millionenfachen Zuzug von De-facto-Migranten nach Deutschland so anschaue, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die ganzen Leutchen nicht kapiert haben, dass sie irgendwann eben doch eine Festung Europa mit kontrollierten Toren oder dasselbe auf nationaler Ebene brauchen. Es kommt nur darauf, ab der wievielten Million von Zuwanderern das geschieht.

Wer jetzt die tragischen Bilder von Idomeni nicht ertragen will, hat sich noch nicht klar gemacht, dass uns diese im Zeitalter der neuen Völkerwanderung nie mehr verlassen werden. Es kommt nur darauf an, wie weit weg von uns sie stattfinden. Soviel haben wir in der Hand.

Die Hauptursache für die Migrantenströme liegen nämlich nicht in irgendwelchen Kriegen wie in Syrien oder Libyen, sondern im Ungleichgewicht des Wohlstands zwischen Nord und Süd und in der Erreichbarkeit der (noch) reichen Länder über moderne Kommunikationsmittel- und Verkehrsmittel.

Unsere Guten haben auch noch nicht realisiert, dass sie mit dem Massenzuzug einen brutalen Polizeistaat erforderlich machen, den sie selbst werden einrichten müssen.

Schreiben Sie einen Kommentar