DUISBURG MARXLOH UND DAS ALTE LIED VON DER DEUTSCHEN SCHULD AN DER BILDUNG VON MOSLEMISCHEN PARALLELGESELLSCHAFTEN

04.04.2017

DUISBURG MARXLOH UND DAS ALTE LIED VON DER DEUTSCHEN SCHULD AN DER BILDUNG VON MOSLEMISCHEN PARALLELGESELLSCHAFTEN

Es fängt immer mit der Beschönigung der Realität an, so auch durch Ex- Ermittler Sprenger im Focus: „Mittlerweile trauen sich einige Bürger nicht mehr nach Marxloh.“ Gemeint ist mit dieser Beschönigung offenbar, dass sich kein normaler Bürger mehr hineintraut. Aber man hat ja gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen.

Um eine No-Go-Area handelt es sich laut der Duisburger Polizei jedoch nicht, denn das würde ihr zufolge bedeuten, dass sich die Polizei nicht mehr in den Stadtteil traut. Eine etwas eigenartige Definition von No- Go- Area, aber sie hilft natürlich, die Realitäten zu überdecken. Bewaffnete Polizei traut sich also noch hinein. Sie ist „mit Unterstützung von Kräften der Einsatzhundertschaft“ in Marxloh unterwegs. Wie beruhigend!

PARALLELGESELLSCHAFT

Ex- Ermittler Sprenger weiter: „In Marxloh leben Libanesen und Türkeistämmige in zweiter und dritter Generation, die kein Wort Deutsch sprechen. Sie leben seit Jahrzehnten in ihrem eigenen Kulturkreis, den sie nicht verlassen.“ Wenigstens das Faktum der Parallelgesellschaft wird also zugegeben, weil es offensichtlich gar nicht mehr anders geht.

DIE DEUTSCHE GESELLSCHAFT IST SCHULD

Unzufriedenheit unter den Migranten hätte sich breitgemacht – kriminelle Machenschaften in Marxloh seien die Folge. Sprenger zufolge münde diese „gesellschaftliche Fehlentwicklung“ etwa in Raub- und Drogendelikte, schreibt der Focus.

Unzufriedenheit? Damit, dass diese Leue praktisch wie zu Hause leben können? Und „die Gesellschaft“, also wir, verursachen bei diesen Leuten Unzufriedenheit und sind deshalb schuld an Arbeitslosigkeit und Kriminalität in Marxloh?

Dieses Gerede kann man langsam nicht mehr hören. Auch die angepriesenen Heilmittel nicht. Neben mehr Polizeipräsenz natürlich mehr Integration. Sprenger: „Integration von Menschen mit ausländischen Wurzeln fängt damit an, dass wir vernünftig mit ihnen umgehen“, so der Beamte. Dazu zähle vor allem, sich der Beweggründe anzunehmen, derentwegen die Menschen nach Deutschland kommen.

Wir sind nicht vernünftig mit ihnen umgegangen! Wir haben uns nicht um ihre Beweggründe, nach Deutschland zu kommen, gekümmert! Böse, böse deutsche Gesellschaft!

Wohlfahrtsverbände und Jugendinitiativen würden einen wesentlichen Beitrag zur Integration leisten, so Sprenger weiter. Sie ermöglichten den Menschen in Marxloh den Zugang zu Bildungsangeboten. Schließlich sei Armut das größte Integrationshemmnis.

Also das alte Lied: mehr Bildung, mehr Jobs anbieten. Das Problem ist nur: Was ist zu tun, wenn Bildungsangebote nicht wahrgenommen werden und die Qualifikation für Jobs nicht reicht, offenbar schon aus sprachlichen Gründen? Die Leute reden in zweiter und dritter Generation kein Deutsch und wir sollen daran schuld sein?! Hallo?!

WAS TUN?

Wir hätten da andere Vorstellungen. Nicht die deutsche Gesellschaft, sondern der Migrant hat die Integrationsleistung zu erbringen. Bei Nichtmuslimen klappt das auch in aller Regel. Unsere Lösungsvorschläge: Kriminelle Migranten ohne deutschen Pass sind sofort abzuschieben. Wer sich Bildungsangeboten verweigert, erhält keine soziale Unterstützung mehr oder nur möglichst stark reduzierte. Straftaten sind hart zu bestrafen. Die Kombination aus Justizreform, Polizeipräsenz, finanziellem Druck und Abschiebung krimineller Ausländer sowie die Passvergabe ausschließlich an zweifellos Integrierte am Ende des Integrationsprozesses würden Wunder wirken. Aber das passt in die herrschende schuldversessene linksliberal- linke Ideologie in diesem Land nicht hinein. Deshalb AfD wählen, um diesem ideologischen Mief, der wie Mehltau über dem Land liegt, ein Stück weit beizukommen.

http://www.focus.de/politik/deutschland/duisburg-fehler-gemacht-ex-chefermittler-fordert-doppelstrategie-fuer-no-go-area-marxloh_id_6884619.html

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