NRW VOR FRANZÖSISCHEN RANDALE- ZUSTÄNDEN

11.04.2017

NRW VOR FRANZÖSISCHEN RANDALE- ZUSTÄNDEN

Ein Beitrag von Prof. Dr. Jörg Meuthen

Wie Ihnen, liebe aufmerksame Leser, aufgrund der Anführungszeichen sicher nicht entgangen ist, stammt der Titel meiner heutigen Kolumne nicht von mir, sondern zitiert die Schlagzeile dieses gestern in der „Welt“ erschienenen, überaus lesenswerten Artikels:

https://www.welt.de/regionales/nrw/article163522721/Islamisch-zugewandert-und-arm.html

„Islamisch, zugewandert – und arm“ bringt die vielerorts in Nordrhein-Westfalen anzutreffende, bedrückende Situation in schonungsloser Klarheit auf den Punkt. Etwas zurückhaltender drückt sich der Armuts- und Migrationsforscher Dr. Eric Seils aus, der aufgrund seiner Nähe zu den Gewerkschaften sicherlich nicht als AfD-affin anzusehen ist:

„An Rhein und Ruhr droht die Entstehung einer dauerhaften Migranten-Unterschicht, die kaum Aufstiegschancen besitzt, von der Mehrheit abgekoppelt lebt und unterbeschäftigt ist.“

Die Folge, so der Forscher weiter, sei, dass die Lage in NRW „konfliktträchtig“ werde, wenn sich diese Gruppe auf Dauer nicht nur materiell, sondern oft auch ethnisch und kulturell von der wohlhabenderen Mehrheit unterscheide.

Der Autor des Artikels, der Journalist Till-Reimer Stoldt, bringt die Schlussfolgerung im Klartext auf den Punkt: Auch in NRW könnte es zu so etwas wie französischen Zuständen kommen, die in den Banlieus geprägt sind von Arbeitslosigkeit, städtischer Verwahrlosung und Gewalt bis hin zu offenen Ausschreitungen.

Und die Dimensionen dieses Unruhe-Potenzials in Nordrhein-Westfalen sind gewaltig: Dort leben fast 1,5 Millionen Migranten, die nach den Kriterien der Wohlfahrtsverbände als arm gelten; damit haben – je nach Lesart – bis zu 75 % der Armen in NRW Migrationshintergrund.

Berücksichtigt man, dass diese Zahlen von 2015 stammen und damit noch überhaupt nicht die durch Merkel ausgelöste, massenhafte Armutszuwanderung in unsere Sozialsysteme berücksichtigen, ahnt man schaudernd, welch riesiges Problem auf dieses von Rot-Grün atemberaubend heruntergewirtschaftete Land zukommt.

Im Übrigen hat auch der lasche Herr Laschet keinerlei Grund, seine Hände in Unschuld zu waschen: Er war fünf lange Jahre lascher Integrationsminister in diesem wichtigen Bundesland – die „Erfolge“ seiner Tätigkeit sind heute gut erkennbar, wie man an den obigen Zahlen sieht.

Die Vorboten all dessen sind schon jetzt vielerorts in NRW mit Händen greifbar: Es ist der zunehmende Verlust der inneren Sicherheit, der die Bürger ungemein umtreibt. Nach klassischem deutschen Maßstab, der seit jeher die Existenz von Ordnung und Sicherheit als conditio sine qua non des öffentlichen Raumes ansieht, muss man bereits heute feststellen: Nordrhein-Westfalen ist auf dem Weg zu einem „failed state“, einem gescheiterten Staat.

Das mag hart klingen in den Ohren vieler konsensorientierter, staatsfunk-sedierter Mitbürger, aber es ist nur die nüchterne Diagnose der aktuellen Entwicklung, ablesbar auch an verschiedensten Nachrichtenmeldungen der letzten Wochen aus diesem Bundesland – mit dem traurigen Höhepunkt des ghanaischen Camping-Vergewaltigers von Bonn.

Sollten allerdings die eingangs genannten Prognosen eintreffen, dann werden diese Taten nur der Auftakt gewesen sein zu einer Gewaltwelle, wie sie in Deutschland – anders als in Frankreich – noch nicht da war und damit vielen auch kaum vorstellbar erscheint. Dabei ist es schon heute nicht fünf vor zwölf – es ist bereits zwölf.

Allerhöchste Zeit, französische Zustände abzuwenden. Allerhöchste Zeit für die #AfD.

https://www.facebook.com/Prof.Dr.Joerg.Meuthen/photos/a.554885501326826.1073741828.554345401380836/806188859529821/?type=3

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