KURZ NOTIERT: FRANK-WALTER STEINMEIER, BUNTER PRÄSIDENT STATT BUNDESPRÄSIDENT

25.04.2017

KURZ NOTIERT: FRANK-WALTER STEINMEIER, BUNTER PRÄSIDENT STATT BUNDESPRÄSIDENT

Ein Beitrag von Alice Weidel:

Statt der angekündigten 50.000 Demonstranten fanden am Wochenende nur 6.500 Menschen den Weg nach Köln. Dies bestätigten uns einige Polizeibeamte vor Ort, denen die Gesamtzahl aus organisatorischen Gründen mehrmals per Funk mitgeteilt wurde. Ironischerweise blieben, neben der fehlenden Akzeptanz für Demonstrationen gegen eine demokratische Partei, augenscheinlich viele Menschen aus Angst vor Terroranschlägen den bunten Wahlkampf-Veranstaltungen der Altparteien fern.

Einer, der sich dem Schutz der Demokratie während seiner Antrittsrede besonders verpflichtet hatte, fehlte ebenfalls in Köln: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Während sich jeder, der an unserem Parteitag teilnehmen wollte, ob als Gast, Delegierter oder Journalist, auf dem Weg dorthin potentiellen Angriffen Linksextremer ausgesetzt sah, kam aus dem Schloss Bellevue weder vor noch während des Parteitages ein Wort der Mäßigung, wurden demokratische Werte nicht verteidigt.

Im Wahlkampfjahr fühlt sich Genosse Steinmeier dann eben doch seiner Partei verpflichtet. Jede Einmischung seinerseits hätte der bereits strauchelnden Parteifreundin und Noch-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft geschadet. Und so schwieg unser Staatsoberhaupt, angesichts des linksextremen Terrors in Köln, bei dem Polizisten verletzt und Bürger unseres Landes mehrfach körperlich angegangen wurden, weil sie einer Veranstaltung einer demokratischen Partei beiwohnen wollten.

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