ISLAMISCHE IMAGEPFLEGE: RUND 10.000 MUSLIME WOLLEN AM SAMSTAG IN KÖLN BEI EINER FRIEDENSDEMO EIN ZEICHEN GEGEN TERROR SETZEN

ISLAMISCHE IMAGEPFLEGE: RUND 10.000 MUSLIME WOLLEN AM SAMSTAG IN KÖLN BEI EINER FRIEDENSDEMO EIN ZEICHEN GEGEN TERROR SETZEN

Islamapologetin Lamya Kaddor: „Die Demo ist eine ganz persönliche Idee von mir und dem Friedensaktivisten Tarek Mohamad, es steckt keine Organisation dahinter. Anlass waren die jüngsten Anschläge von Manchester, London, Kabul.“

Kommentar:

Ja, das ist klar, dass die Muslime in Deutschland unter Druck geraten, wenn ständig Terrorakte im Namen ihrer Religion durch Muslime verübt werden. Und es ist glaubhaft, dass die Mehrheit der hier lebenden Muslime Terror ablehnt.

Das Dumme ist nur, dass erstens die Demo nicht von den islamischen Organisationen, sondern von Privatpersonen angestoßen  wurde – die DITIB hat ihre Zeilnahme sogar abgesagt, der Zentralrat macht mit – , und dass zweitens das verständliche Anliegen dadurch entwertet wird, dass man sich seitens der Organisatoren und aller Voraussicht nach der Teilnehmer nicht dazu aufrafft, an die Wurzel des Übels zu gehen und sich mit der Geschichte der eigenen Religion und ihres Gründers ernsthaft auseinanderzusetzen.

Das sieht dann so aus:

Kaddor: „Diese Attentäter gehören nicht zur islamischen Gemeinschaft. Die Extremisten berufen sich zwar bei ihren Taten auf den Islam. Aber die islamische Geschichte belegt in über 1000 Jahren, dass unsere Religion grundsätzlich anders verstanden wurde.“

Kommentar Fortsetzung:

Natürlich gehören diese Attentäter zur islamischen Gemeinschaft. Es sind Moslems und sie berufen sich auf den Koran und den Propheten und stehen in einer historischen Tradition der Gewaltanwendung, der Eroberung und des Heiligen Krieges, die eindeutig auf den Propheten selbst zurückgeht. Sie sind ein Zweig des Islam und erhalten von vielen Muslimen offen oder verdeckt Zustimmung, in vielen islamischen Ländern sogar massenhaft.

Statt sich dieser Problematik zu stellen, belügt man die deutsche Öffentlichkeit auf plumpe Weise und bedient das Stereotyp „Der Islam ist Frieden“. Richtig ist dagegen, dass es in der islamischen Geschichte aus unterschiedlichen Gründen immer mal wieder friedliche Phasen gegeben hat, aber das ist ja wohl selbstverständlich.

Und auch das folgende Statement weicht jeder ernsthaften Hinterfragung der eigenen Religion und Geschichte aus:

Kaddor: „Denn klar ist, man muss als Muslim nicht liberal oder säkular sein, um Gewalt und Terror im Namen des Islams abzulehnen und die deutsche Verfassung zu akzeptieren.“

Kommentar Fortsetzung:

Hier wird unterstellt, dass der Islam als Religion mit Religionsgesetz und schariageleiteter Lebensweise problemlos mit dem Grundgesetz vereinbar sei. Leider stimmt das nicht.

Solange es keine innerislamische kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Religion und Geschichte gibt, bleiben Demos wie die in Köln geplante leider nur Versuche der islamischen Imagepflege, mehr nicht. Und das reslisieren immer mehr Leute.

http://m.focus.de/politik/deutschland/lamya-kaddor-im-focus-online-interview-islamwissenschaftlerin-behauptet-attentaeter-gehoeren-nicht-zur-islamischen-gemeinde_id_7239154.html

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