JUSTIZ: DER STRASSENTERRORIST WIRFT FLASCHEN AUF POLIZISTEN, DANN ERZÄHLT ER DEM GERICHT EINE RÜHRSTORY UND IM ERGEBNIS BEKOMMT ER EINE BEWÄHRUNGSSTRAFE

09.09.2017

JUSTIZ: DER STRASSENTERRORIST WIRFT FLASCHEN AUF POLIZISTEN, DANN ERZÄHLT ER DEM GERICHT EINE RÜHRSTORY UND IM ERGEBNIS BEKOMMT ER EINE BEWÄHRUNGSSTRAFE

Er habe auf den G20- Ausschreitungen in Hamburg eigentlich nur Naomi suchen wollen. Er habe die Flaschen geworfen, weil vorher Polizisten auf Demonstranten eingeprügelt hätten.

Der Focus: „Der Richter betonte, es sei nicht auszuschließen, dass Polizisten sich falsch verhalten haben. „Ich kann aber gleichwohl die Reaktion, die Sie gezeigt haben, nicht gutheißen.“ Im Übrigen gäben genau solche Aktionen der Polizei den Vorwand, „um möglichst schnell derartige Demonstrationen zu beenden“. Zumindest habe er sich schon gewundert, wie rasch das bei der „Welcome to Hell“-Demo passiert sei.“

Bei soviel überkritischem Abstand zur Polizei und soviel Verständnis für den Terroristen wundert das Urteil nicht. Der Richter in der Urteilsbegründung: „Sie sind kein herumreisender Chaot.“ Auch wenn dem Ganzen eine gehörige Portion Naivität zugrunde liege, glaube er ihm.

Kein Chaot? Nein, es war Terrorismus. Politische Ziele mit Mitteln der Gewalt und Einschüchterung erreichen, das ist kein liebes Chaotentum. Und erst recht nicht romantisches Liebesverhalten. Spricht aus dem Urteil des Richters nun Naivität des Richters oder doch schon klammheimliche Sympathie?

Das Urteil zeigt jedenfalls, wie ein Teil der Richter tickt. Und warum uns diese Justiz nicht schützen kann.

http://www.focus.de/politik/deutschland/er-sucht-immer-noch-nach-naomi-mildes-urteil-fuer-flaschenwerfer-weil-er-wegen-der-liebe-bei-g20-protest-war_id_7571447.html

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