ACH WIE SCHÖN IST ES ZUHAUSE! BITTE EINFACH ABMARSCH!

27.12.2017

ACH WIE SCHÖN IST ES ZUHAUSE! BITTE EINFACH ABMARSCH!

Ein Beitrag von Joana Cotar

Zitat aus dem Artikel: „Die Frauen haben gerade ihren Integrationskursus in Kaltenkirchen abgebrochen, weil es für sie zu beschwerlich ist, dort frühmorgens mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.“

Wieviele Frauen, „die schon länger hier leben“, fahren frühmorgens tagtäglich mit den Öffis zur Arbeit? Für wieviele ist es ganz selbstverständlich? Sollen sie alle – wegen Unzumutbarkeit – den Job kündigen und sich aufs Amt verlassen?

Zitat aus dem Artikel: „Er ist die meiste Zeit verzweifelt. Der Grund: Ein Großteil der Flüchtlinge will nicht länger in den Dörfern leben.“

Oh diese Zumutung! Deutsche Dörfer! Wie kann man Menschen nur zumuten, auf dem Land zu wohnen? Unerträglich……

Zitat aus dem Artikel: „Ich suche seit einem Jahr eine Wohnung, aber es klappt nicht“, sagt Fatima Haydari. „Warum gibt es keine Wohnungen für uns“, fragt Zahra Rezai verzweifelt.

Vielleicht, weil die Wohnsituation in Deutschland generell angespannt ist und es schlicht zu wenig Wohnraum gibt? Auch für Deutsche. Und ein unkontrolliertes Öffnen der Grenzen die Probleme noch verschärft?

Liebe „Flüchtlinge“, wenn es Euch hier auf dem Land nicht passt, wenn Bus und Bahn eine Zumutung sind, dann empfehle ich die Heimreise. Zu Hause ist es sicher nicht so beschwerlich und nicht so einsam, wie in den finsteren deutschen Dörfern.

Und liebe Presse: Spart Euch Überschriften, die Mitleid erregen sollen, wenn sich dahinter schlicht eine Erwartungshaltung versteckt, die einfach nur frech und absolut unverständlich ist!

http://t.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Segeberg/Bad-Bramstedt-Fluechtlinge-finden-keine-Wohnngen-in-Bad-Branmstedt

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