AfD IN POLITISCHEN TALKSHOWS VÖLLIG UNTERREPÄSENTIERT

20.12.2018

AfD IN POLITISCHEN TALKSHOWS VÖLLIG UNTERREPÄSENTIERT

Talkshows in GEZ- Sendern sind eine ziemlich geschlossene linksliberale Glaubensgemeinde mit buntem Weltbild und zugehörigem regelmäßigem AfD- Bashing. Die Sender dürfen sich nicht wundern, wenn konservative Zuseher gar nicht mehr reinschauen in die linksbunte Blase.

Ein Beitrag von Martin Sichert, MdB:

Die großen Talkshows von ARD/ZDF lebten 2018 in ihrer eigenen politischen Realität!

Die größte Oppositionspartei AfD ist bei der Anzahl der Gäste in Talkshows völlig unterrepräsentiert. Das hat meine Analyse aller wichtigen ARD/ZDF-Talkformate des Jahres 2018 ergeben.

Es werden offensichtlich die bei Redaktion und Sendungsverantwortlichen gewünschten politischen Verhältnisse künstlich geschaffen. Wie sonst erklärt sich, dass die Grünen, die bei der Bundestagswahl rund 30% weniger Stimmen als die AfD erhalten haben, mehr als dreimal so oft in Talkshows sitzen wie AfD-Vertreter?

Untersucht wurden alle Sendungen der Formate „Anne Will“ (ARD), „Maybrit Illner“ (ZDF), „Maischberger“ (ARD), „Hart aber fair – Plasberg“ (ARD) und „Markus Lanz“ (ZDF).

Die Talkshows Will, Illner, Maischberger und Plasberg talkten 2018 insgesamt 133 Mal. Dabei verzeichnete man 109 Auftritte von CDU/CSU-Politikern, 71 von SPD-Politikern, 47 von Grünen-Politikern, 27 von FDP-Politikern, 23 von Linken-Politikern und 13 Auftritte von AfD-Politikern. Setzt man diese Auftritte in Relation, kommt man auf folgende Anteile: Die Union mit 38 %, die SPD mit 24%, Grüne mit 16%, FDP 9%, Linke 8% und die AfD mit 4% in den politischen Talkrunden. Die AfD liegt damit deutlich unter ihrem Anteil bei der Bundestagwahl von 12,6%.

Bei Markus Lanz (ZDF) war die AfD 2018 nicht ein einziges Mal (!) im Jahr 2018 vertreten, obwohl oft über AfD-Themen, oder gar über die AfD selbst, gesprochen wurde.

Es ermangelt jeglicher Rechtfertigung, wieso die AfD in so einer geringen Anzahl vertreten ist. Die Zahlen lassen sich weder aus dem Ergebnis der Bundestagswahl, noch aus den aktuellen Umfragewerten ableiten. Damit verletzt das gebührenfinanzierte öffentliche-rechtliche Rundfunk ganz eindeutig seine Neutralitätspflicht und vermittelt ein verzerrtes Bild der politischen Verhältnisse in Deutschland!

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