17.06.2019
ZUR SITUATION DER ISLAMKRITIK IN DEUTSCHLAND
„Damit Hamad Abdel-Samad frei sprechen kann, stehen sechs Personenschützer vor dem Konferenzraum des Exzellenzclusters „Normative Ordnungen“ der Goethe-Uni.“ (FAZ)
Vier von zehn Angehörigen der „Initiative Säkularer Islam“, einer Gruppe aus Wissenschaftlern und Publizisten, müssen inzwischen von Personenschützern bewacht werden, weil sie von Radikalen bedroht werden.
Susanne Schröter, Professorin der Goethe-Universität und Direktorin des „Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam“, die zur Konferenz „Säkularer Islam und Islamismuskritik“ mit Abdel-Samad und Mouhanad Khorchide, Professor für Islamische Theologie in Münster, eingeladen hat, wurde als Rassistin beschimpft, weil sie der Islamkritik eine Plattform gibt.
So sieht es in Buntland inzwischen aus. Dabei war Deutschland eine Hochburg wissenschaftlicher Religionskritik in der Tradition der Aufklärung, aber der linksgrün geprägte Mainstream hat diese Tradition schon längst verraten. Die Jüngeren wissen wahrscheinlich gar nicht mehr, was das ist.
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