WEGEN NULLZINSPOLITIK: ZEHNTAUSENDE SPARKASSENKUNDEN VERLIEREN IHRE SPARVERTRÄGE

30.01.2020

WEGEN NULLZINSPOLITIK: ZEHNTAUSENDE SPARKASSENKUNDEN VERLIEREN IHRE SPARVERTRÄGE

Betroffen sind Kunden der Sparkasse Krefeld und der Sparkasse Duisburg/Kamp-Lintfort. Viele weitere Banken und Sparkassen werden absehbar hinzukommen, denn alle Banken leiden massiv unter der Nullzinspolitik der EZB, die ihr traditionelles Geschäftsmodell zerstört. Im vorliegenden Fall fällt es den Sparkassen schwer, hohe Zinsen für alte Kunden-Sparverträge aufzubringen.

Die Möglichkeiten der Banken, die Nullzinspolitik durch Kosteneinsparungen und andere Mittel auszuhalten, nähern sich dem Punkt, wo sie ausgeschöpft sind. Irgendwann gehen sie entweder pleite oder es kommt ein neues Geschäftsmodell, etwa Negativzinsen in großem Stil. Die Voraussetzungen dafür, etwa die Bargeldabschaffung, werden derzeit getroffen.

Ohne die Nullzinspolitik gingen die Zinsen hoch. Das würde die Etats der Staaten massiv belasten, einige Mittelmeerstaaten müssten pleite gehen. Auch Zombieunternehmen, die nur noch dank Subventionen und Nullzinspolitik überleben, würden reihenweise zusammenbrechen. Außerdem rutscht gerade die Konjunktur ab.


https://www.focus.de/finanzen/banken/sparvertraege-gekuendigt-wegen-zu-hoher-zinsen-sparkassen-werfen-zehntausende-kunden-aus-vertraegen_id_11608477.html

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