GESUNDHEITSMINISTER SPAHN AUF MEDIKAMENTENKNAPPHEIT NICHT VORBEREITET

13.02.2020

GESUNDHEITSMINISTER SPAHN AUF MEDIKAMENTENKNAPPHEIT NICHT VORBEREITET

Ein Beitrag von Dr. Alice Weidel, MdB:

In China sterben derzeit an nur einem einzigen Tag 100 Patienten am Corona-Virus. Die Epidemie breitet sich immer stärker aus, entsprechend knapp sind heute schon die Medikamente. Das hat auch Folgen für Europa, denn krankheitsbedingte Produktionsausfälle im Reich der Mitte sorgen dafür, dass es auch zu Antibiotika-Engpässen in Deutschland kommt. Da die Herstellung von Wirkstoffen in der stark betroffenen Provinz Hubei derzeit stillsteht, schwinden die Lagervorräte für die Weiterverarbeitung.

Während die Welt langsam um den Bestand an Medikamenten bangt, wurde gestern die neue Lungenerkrankung in „Covid-19“ umbenannt. Man wolle schließlich keinen Personen, Ethnien oder Landstrichen diskriminierend zu nahe treten. Das Virus bedroht schon heute akut Handel und Agrarmärkte. Wenn sich in Deutschland nun Medikamente verknappen und Impfstoffe ausgehen, dann hat das Gesundheitsminister Jens Spahn zu verantworten. Die Medikamentenproduktion wurde kopflos ins Ausland verlagert – wir haben keine Hoheit mehr über die Arzneiversorgung unseres Landes. Das Coronavirus sollte eine Warnung sein, um hier schleunigst umzusteuern.

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/krankheiten-wegen-coronavirus-antibiotika-engpaesse-moeglich-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200211-99-860620

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