MEINUNGSUMFRAGE STELLT DIGITALISIERUNG AN DEN SCHULEN BADEN-WÜRTTEMBERGS SCHLECHTES ZEUGNIS AUS

01.11.2020

MEINUNGSUMFRAGE STELLT DIGITALISIERUNG AN DEN SCHULEN BADEN-WÜRTTEMBERGS SCHLECHTES ZEUGNIS AUS

Eine repräsentative Meinungsumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Regionalzeitungen in Baden-Württemberg ergab:

„Der oft beschworene Digitalisierungsschub durch Corona scheint die Schulen bisher nur begrenzt erreicht zu haben. Zwei Drittel der Eltern haben den Eindruck, dass sich die Ausstattung der Schulen mit Computern und anderen digitalen Medien in den letzten Monaten nicht verbessert hat. Die Krise hat den Eltern auch bewusst gemacht, dass Lehrer im Allgemeinen für den digitalen Unterricht nicht ausreichend ausgebildet und geschult sind. Lediglich 10 Prozent der Bevölkerung halten die Ausbildung der Lehrer hier für ausreichend, von den Eltern 18 Prozent. 68 Prozent der Eltern bezweifeln dezidiert, dass Lehrer für den digitalen Unterricht ausreichend ausgebildet und geschult sind.“ (SchwäZ)

Die Mehrheitsmeinung deckt sich völlig mit meiner Wahrnehmung. Das Kultusministerium unter Eisenmann (CDU) hat das Problem immer noch nicht im Griff. Das Problem ist von der Bevölkerung immerhin erkannt, eine brauchbare Lösung durch Ministerium und Parteien dagegen ist nicht in Sicht. Diese machen einfach die Hausaufgaben nicht, es ist ein tiefer Sumpf aus Trägheit und Inkompetenz.

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https://www.schwaebische.de/ueberregional/panorama_artikel,-eltern-in-ba-wue-stellen-der-schulpolitik-im-corona-modus-ein-schlechtes-zeugnis-aus-_arid,11287442.html

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