MEHR DEMOKRATIE IN DER SCHULE JA, ABER ENTSCHEIDEND IST DAS WIE!

29.06.2019

MEHR DEMOKRATIE IN DER SCHULE JA, ABER ENTSCHEIDEND IST DAS WIE!

Demokratiebildung an den Schulen ist gut und richtig, wenn man es richtig macht. Im Kern muss systematisches Wissen dazu in den Fächern Politik und Geschichte gelegt werden, darüber hinaus ist es eine Querschnittsaufgabe für verschiedene Fächer, und klar ist auch, dass Demokratie erfahrbar sein und im Alltag altersgerecht eingeübt werden muss.

Was die Linken allerdings beabsichtigen, hat damit wenig zu tun. Sie wollen einen Freibrief für die Indoktrination der Schüler mit linker Politik, etwa indem man die Teilnahme an Fridays- for- Future- Demonstrationen als Unterricht und demokratisch besonders wertvoll qualifiziert. Das darf nicht sein! Die Schule muss politisch neutral bleiben!

Dass die SPD für eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre plädiert in einer Situation, in der sie bald auf unterster Schwundstufe angekommen ist und in der unter jungen Wählern vor allem linksgrün gewählt wird, ist mehr als durchsichtig. Richtiger wird es dadurch nicht, denn es fehlen mit 16 im allgemeinen die Voraussetzungen in fachlicher Hinsicht ebenso wie in puncto Lebenserfahrung für eine qualifizierte Teilnahme am politischen Leben. Der ganze von der SPD geforderte Demokratieaktionismus (vier Demokratietage im Jahr!) bringt nicht wirklich etwas. Eine Feedback- Kultur ist gut, aber es genügt ein Zettel mit zwei Spalten: Was war gut? Was war schlecht? Wenn das ausgewertet und besprochen wird und der Wille da ist, gemeinsam etwas besser zu machen, dann braucht man den ganzen bürokratischen Quatsch nicht.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.mehr-demokratie-in-der-schule-spd-schueler-sollen-unterricht-bewerten.6fe3b335-b042-492a-b5ef-76541e2b5037.html

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