GROßLAUTES EINKNICKEN DES SÜDKURIERS

Was liest man denn da auf einmal im Südkurier? Nachdem das Lokalblatt zu Beginn der Razzia gegen die Gruppe um Prinz Reuß voll auf die Kampagne der Staatsanwaltschaft aufgesprungen war und die Mitangeklagte Johanna Findeisen aus Frickingen öffentlich an den Pranger stellte, muss es jetzt ‒ nachdem Findeisen zwei Jahre lang in Untersuchungshaft festgehalten wurde ‒ eingestehen:

„nach wie vor hat die Verhandlung nicht deutlich herausgearbeitet, was an der aus Frickingen stammenden Frau nun genau die Terroristin Findeisen sein soll.“ Und weiter: „Das Oberlandesgericht in Frankfurt beschäftigt sich seit Prozessbeginn mit einer Vielzahl an Protokollen und Details, die einen Blick auf das große Ganze ‒ den Vorwurf eines Staatsstreichs ‒ bislang vermissen lassen.“

Die Staatsanwaltschaft hatte und hat nichts in der Hand, das ihre Behauptungen und damit den medial inszenierten Großeinsatz rechtfertigen könnte. mehr unter: www.stattzeitung.org
(Bild von Jacques Savoye auf Pixabay [beschnitten])

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