Ein Gastbeitrag vom 01.05.2016
ZUSAMMENSPIEL VON MEDIEN UND LINKSRADIKALEN GEWALTTÄTERN
Und so funktioniert das Zusammenspiel von Presse und linksradikalen Gewalttätern: Man schreibt von
„Gegendemonstranten“ (als hätten die AfDler demonstriert), „Protestgeschehen“, „Rangeleien“, dazu ein Bild, auf dem ein Polizist einen linksradikalen Politkriminellen festhält.
Dann wird dezent eine polizeiliche Lüge und Überreaktion angedeutet:
„Uns sind keine Verletzten bekannt geworden“, erklärte Polizeisprecher Josef Hönes gegen Mittag, „auch die Wasserwerfer mussten letztlich nicht in Aktion treten.“ Zwei Fahrzeuge der baden-württembergischen Bereitschaftspolizei und zwei der Bundespolizei aus dem bayerischen Deggendorf waren zusammen mit einem Tankwagen im Einsatz. … Sogenannte Demosanitäter sprachen indes von 58 behandelten Personen. Offenbar beim Einsatz von Pfefferspray, als eine Gruppe an der Absperrung Flaschen auf die Beamten warf.
Daneben wird ordentlich relativiert und verharmlost:
„Bilder wie im Stuttgarter Schlossgarten beim Schwarzen Donnerstag blieben den Beteiligten allerdings erspart.“
„Erleichterung … , dass alles relativ glimpflich ausging.“ Es handelte sich um „Störer“, die da eben mal mit Flaschen znd Eisenstangen und Kotbeuteln auf Polizeibeamte losgingen, zeitweise eine Autobahn und Zugangswege blockierten und mit “ Bengalos“ warfen, die bei Explosion in großer Nähe immerhin einen Gehörverlust auslösen können.
Es ist immer nur die Rede von „linksautonomen Gruppen“. Der entscheidende Zusammenhang ihrer linlsgrün – gewerkschaftlichen Vernetzung wird völlig unterschlagen.
Hier das journalistische Machwerk der Stuttgarter Nachrichten.