AfD ODER TRUMP WÄHLEN WEGEN SOZIALER UNGLEICHHEIT?

21.11.2016

AfD ODER TRUMP WÄHLEN WEGEN SOZIALER UNGLEICHHEIT?

Das ist die Erklärung aller Altlinken, von der Linkspartei über die SPD bis zu den Grünen, die immer noch in ihren beschränkten marxistischen Erklärungsmustern feststecken. Deshalb wollen sie jetzt wieder verstärkt soziale Umverteilungsprogramme auflegen und glauben, damit beim Wähler punkten zu können.

Natürlich kann man damit AUCH punkten, die AfD sieht das sehr deutlich, aber es ist nicht der entscheidende Hebel. Der Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington, Bastian Hermisson, weist auf eine andere Ursache für das Wahlverhalten hin. Man habe die Arbeitermittelschicht wie eine kulturelle Unterschicht behandelt, indem man ihren Lebensstil und ihre Wertvorstellungen für rückständig und veraltet erklärte. Da ist mehr dran als an dem alten Erklärungsmuster der Sozialpolitik.

Was aber am meisten erklären dürfte, ist die unkontrollierte Masseneinwanderung, weil diese ZUGLEICH ein Sozialstaatskiller ersten Ranges ist, gegen den ein paar Steuererleichterungen Peanuts sind, und weil diese ZUGLEICH unsere Kultur und Lebensart bedroht.

Die Union und die FDP fangen an, das zu kapieren, weshalb sie auch auf Teufel und komm raus unser Programm kopieren. Die vereinten ewig gestrigen Altlinken (im Unterschied zu den schwarzen Neulinken) kapieren es dagegen nie, weshalb Rot-Rot-Grün auch deren Traum bleiben dürfte.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/donald-trump-und-frauke-petry-das-trump-petry-problem-kolumne-a-1122274.html

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https://www.facebook.com/AfD.Kv.Bodensee/posts/963945813738140