08.08.2017
STUDIE: IN 30 JAHREN – ISLAM STÄRKSTE RELIGION IN WIEN?
Ein Beitrag von Prof. Dr. Meuthen:
Liebe Leser, unser schönes Nachbarland Österreich ist in mancherlei Hinsicht vergleichbar mit unserem Land. Zum Beispiel im Hinblick auf die Tatsache, dass hier wie dort der Islam auf dem Vormarsch ist.
Forscher haben nun für die aktuelle Studie „Demografie und Religion in Österreich“ vier verschiedene Szenarien für Österreich durchgerechnet, um die möglichen Veränderungen der Gesellschaft in den nächsten 30 Jahren abschätzen zu können.
Insbesondere interessant ist die vorhergesagte Entwicklung des Islam. Der Anteil von Moslems an der in Österreich lebenden Bevölkerung hat sich in den vergangen 15 Jahren bereits verdoppelt und steht mittlerweile bei ca. 8%. Wo wird er in 30 Jahren stehen?
Selbst für den Fall eines nahezu vollständigen Stopps weiterer Zuwanderung wird ein weiterer Anstieg auf 12% vorhergesagt. Wenn aber die Zuwanderung nach Österreich stark bleibt, gehen die Forscher von einem Moslem-Anteil in ganz Österreich von 21% aus. Mehr als jeder Fünfte in der Alpenrepublik wäre dann schon islamischen Glaubens.
Besonders aufhorchen lassen die für diesen Fall prognostizierten Ergebnisse für die österreichische Hauptstadt Wien: Dort wird der Islam dann stärkste Religion sein – jeder dritte (!) Wiener wäre im Jahr 2046 muslimisch, während nur noch 22% katholisch wären.
Damit wäre die alte Sehnsucht des osmanischen Reiches nach einem islamischen Wien auf ganz anderem Wege in Erfüllung gegangen, als dies ursprünglich beabsichtigt war: Die beiden großen islamischen Eroberungsfeldzüge gegen Wien scheiterten bekanntlich in den Jahren 1529 und 1683.
Allerdings sehen die Forscher dies als eher unwahrscheinlich an, und zwar mit der Begründung, dass Österreich derzeit einen sehr strikten Kurs beim Thema Zuwanderung verfolge.
Und genau hier liegt ein entscheidender Unterschied zwischen Österreich und Deutschland, denn Mutti Merkel verfolgt das Gegenteil eines restriktiven Kurses: Sie verweigert sich ausdrücklich einer Obergrenze und forciert sogar das hochproblematische Thema Familiennachzug, welchen sie ab März 2018 zulassen will.
Wie also wird Deutschland in 30 Jahren aussehen? Gibt es auch entsprechend berechnete Szenarien für unser Land, oder will man diese lieber bis nach der Wahl in der Schublade belassen, weil Teile der Erkenntnisse die Bevölkerung verunsichern könnten?
Und vor allem: Wie sieht es mit den großen deutschen Städten aus: Ab wann droht Berlin islamisch dominiert zu sein, ab wann München, ab wann Frankfurt, Köln, Hamburg und Stuttgart? Ab wann das ganze Ruhrgebiet?
Werden dann in diesen Städten die „Regeln des Zusammenlebens täglich neu ausgehandelt“, wie es Frau Aydan Özoguz (SPD), Mitglied der Bundesregierung, schon heute (!) für erforderlich hält?
Und wenn es aus Sicht größer werdender Bevölkerungsteile einer solchen Neufestlegung der Regeln bedarf, welcher Wertegrundlage wird sich dieser Teil der Bevölkerung dann bedienen – der Scharia?
Wenn der Islam auch in Deutschland sein traditionelles Verständnis beibehält, ist genau dies zu befürchten. Naiv ist, wer glaubt, eine Transformation in ein dereinst mehrheitlich islamisch geprägtes Gemeinwesen werde unter vollständiger Übernahme unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung erfolgen.
Diese aber gilt es unter allen Umständen zu verteidigen. Ich wiederhole hierzu nochmals meine Aussage vom Kölner Parteitag:
„Dieses Land Deutschland ist unser Land. Es ist das Land unserer Großeltern und Eltern und es ist unsere Bürgerpflicht, es auch noch das Land unserer Kinder und Enkel sein zu lassen.“
Zeit für die Verteidigung unserer Werte. Zeit für die #AfD.