NACH DEM ANSCHLAG VON BARCELONA: SUEDDEUTSCHE MIT VERSTÄNDNIS FÜR MUSLIME

20.08.2017

NACH DEM ANSCHLAG VON BARCELONA: SUEDDEUTSCHE MIT VERSTÄNDNIS FÜR MUSLIME

„Es ist nach Ansicht von Soziologen dieses Bündel an persönlichen Frustrationen – im Berufsleben, in der Gesellschaft, bei der Partnersuche -, die einen Bruchteil der davon betroffenen jungen Männer zu Dschihadisten werden lässt.“

Terrorist aus Frustration? Unsereins ist auch oft frustriert, wird aber deshalb noch lange nicht zum Terroristen. Auch Migranten ohne islamischen Hintergrund sind vermutlich frustriert, werden aber auch nicht zu Terroristen. Es muss mit mehr zu tun haben als mit persönlicher Frustration, nämlich mit der Kultur und den kulturellen Werten der moslemischen Migranten, also mit dem Islam. Aber dieser entscheidende Punkt wird vom Linksliberalismus unterschlagen.

Und es ist ja schön, wenn Moslems den Terror ablehnen und das auch zeigen, aber das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Dass diese Muslime deshalb unsere Werte und unsere Lebensweise teilen, dass sie also bei uns integriert sind, zeigt das leider nicht automatisch, sondern nur Befürchtungen um das Image ihrer Religion, in deren Namen der größte Teil des Terrorismus agiert. Man möchte mit Kopftuch erkennbar die eigenen Werte leben, auf die einheimische Kultur und Tradition gedenkt man keine Rücksicht zu nehmen. Nur die Trauer WIRKLICH integrierter Muslime können wir schätzen.

Halten wir fest: Die Anschläge von Barcelona und Cambrils waren Anschläge auf unsere europäischen Werte, auf Menschen mit westlicher Lebensart und westlichen Werten. Es waren keine Anschläge auf den Islam, in dessen Namen sie begangen wurden.

http://www.sueddeutsche.de/politik/terror-in-katalonien-der-anschlag-auf-der-rambla-war-auch-ein-anschlag-auf-uns-1.3633563

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