GESCHICHTSUNTERRICHT: HISTORISCHES GRUNDWISSEN IN GEFAHR

21.08.2017

GESCHICHTSUNTERRICHT: HISTORISCHES GRUNDWISSEN IN GEFAHR

Der Verband der Geschichtslehrkräfte warnt: Es gebe zu wenige Stunden, einen zu starker Gegenwartsbezug und thematische Lücken. Der Geschichtsunterricht könne in seiner gegenwärtigen Form kaum eine „Basis der historisch-politischen Bildung“ bieten.

Das gelte jedenfalls für Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen und Brandenburg.
In einigen Bundesländern gebe es Schulabsolventen, die während ihrer gesamten Schulzeit keinen regulären Geschichtsunterricht hätten. „Das Ziel eines gemeinsamen Grundwissens und basaler Kompetenzen für alle wird daher kaum noch erreicht.“ Die Integration von Geschichte, Gemeinschaftskunde und Erdkunde in das Fach Gesellschaftskunde führe „zur inhaltlichen und methodischen Aushöhlung des Fachunterrichts“.

Könnte es sein, dass Politiker durch Schwächung des Schulfachs Geschichte die Abwicklung der BRD als Nationalstaat untermauern wollen, indem einfach die Kenntnis der eigenen nationalen Vergangenheit halben Schülergenerationen verwehrt wird? Ist das vielleicht der eigentliche Grund für den zu starken Gegenwartsbezug und thematische Lücken? Kann es sein, dass Geschichte nur noch als Pseudolegitimation für EU- Politik der Altparteien, Migrationspolitik, Multikulti und Kampf gegen Rechts instrumentalisiert wird? Wir glauben: ja. Das mehrheitlich linkslastige Personal in den Schulen bildet dafür die personelle Basis.

http://www.tagesspiegel.de/wissen/geschichtsunterricht-historisches-grundwissen-in-gefahr/20125226.html

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