DAS WILL EU- KOMMISSIONSPRÄSIDENT JEAN- CLAUDE JUNCKER: ZWANGS-EURO FÜR DIE GANZE EU, NOCHMALIGE EU- ERWEITERUNG UND WEITERE ZUMUTUNGEN

14.09.2017

DAS WILL EU- KOMMISSIONSPRÄSIDENT JEAN- CLAUDE JUNCKER: ZWANGS-EURO FÜR DIE GANZE EU, NOCHMALIGE EU- ERWEITERUNG UND WEITERE ZUMUTUNGEN

Aus einem Beitrag von Prof Dr. Jörg Meuthen:

[…] Ich fürchte, Juncker hat alles ernstgemeint: Zwangs-Euro für jedes EU-Land, nochmalige Erweiterung der EU, Überstimmungsmöglichkeit abweichender Ländermeinungen in wichtigen Fragen, Zerstörung der bisherigen Machtbalance der europäischen Institutionen – und in Zukunft Ausweitung der „legalen Einwanderung“, damit die Migrantenströme in Zukunft nicht mehr als „illegal“ zu bezeichnen sind.

Liebe Leser, Herr Juncker hat den Schuss des Brexits immer noch nicht gehört, obwohl er doch eigentlich laut genug war.

Warum denn haben sich die Briten entschieden zu gehen? Weil sich der bürokratische Koloss namens „EU“ längst von den Idealen der Vorgängerorganisationen EWG und EG entfernt hat, weil Brüssel mit allerlei Bevormundung den Nationalstaaten immer stärker auf der Nase herumtanzt – und weil die Briten erkannt haben, dass nicht ein „mehr“, sondern ein „weniger“ von alldem die Lösung ist.

Juncker aber will das Gegenteil. Er will mehr EU, mehr Brüssel, mehr Bürokratie, mehr Bevormundung.

Dieser Mann will das in der – nicht zuletzt aufgrund Merkels Politik – zu Teilen tief zerstrittenen EU lodernde Feuer der Missgunst also nicht mit Wasser löschen, sondern mit Benzin. Das drohende Resultat ist absehbar.

Nehmen Sie, liebe Leser, seine Vorschläge zur Erweiterung der Euro-Zone als Beispiel. Im Moment haben 19 der 28 EU-Mitgliedsländer den Euro als Zahlungsmittel. Neun Länder haben ihn nicht, und sie haben ihn aus guten Gründen nicht (wie ihn übrigens auch viele der 19 Länder nicht haben dürften).

Jeder Volkswirt weiß mittlerweile um die Probleme innerhalb der Euro-Zone aufgrund der sehr unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten der Volkswirtschaften, die in der aktuellen Einheitswährung ohne Möglichkeit des Auf- und Abwertens zu stetig wachsenden Problemen führen.

Welcher Ökonom also, der noch halbwegs bei Sinnen ist, kann sich dann beispielsweise Rumänien und Bulgarien im aktuellen Zustand als Mitglied dieser Euro-Zone vorstellen?

Das ist einfach absurd und wirft die Frage auf, ob EIN Griechenland Herrn Juncker als unlösbarer Problemfall noch nicht reicht und er gerne weitere schaffen möchte, die dann mit deutschem Steuergeld – also letztlich der Arbeitskraft Deutschlands – zwangsbeatmet werden müssen.

Zustimmung zu diesem Unfug kommt dagegen – wie könnte es bei der EU-hörigen Politik der Kartellparteien auch anders sein – aus dem Berliner Raumschiff.

Regierungssprecher Seibert begrüßte die Rede, und geradezu euphorisch war die Reaktion der SPD: „Jean-Claude Juncker weist den richtigen Weg für die Einheit unseres Kontinents“, sagte allen Ernstes Sigmar Gabriel – und fügte hinzu, dass es eine Teilung des Kontinents in Arm und Reich auf keinen Fall geben dürfe.

Keine Unterschiede mehr? Das heißt im Klartext: Deutschland soll noch mehr zahlen als bisher.

Damit weiß der deutsche Wähler ja nun, worauf er sich in Anbetracht dieser Berliner Reaktionen einzustellen hat: Auf enorme Transferzahlungen in die wirtschaftlich durch den fehlkonstruierten Euro geschädigten und gefesselten Staaten Europas.

Spätestens nach diesem Auftritt muss jedem Menschen klugen Verstandes klar sein: Deutschland muss raus aus diesem Euro, wie auch Juncker und Merkel raus aus ihren Ämtern müssen.

Zumindest bei Frau Merkel haben wir Bürger es in zehn Tagen selbst in der Hand. Trau Dich, Deutschland!

Zeit für einen Kurswechsel. Zeit für die #AfD.

https://www.welt.de/politik/ausland/article168618685/So-will-Jean-Claude-Juncker-die-Europaeische-Union-retten.html

https://www.welt.de/politik/ausland/article168610421/Das-ist-der-falsche-Vorschlag-zur-falschen-Zeit.html

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