IGLU- STUDIE: DEUTSCHE GRUNDSCHÜLER FALLEN BEIM LESEN INTERNATIONAL ZURÜCK. MIGRATIONSKRISE IN DEN SCHULEN ANGEKOMMEN

06.12.2017

IGLU- STUDIE: DEUTSCHE GRUNDSCHÜLER FALLEN BEIM LESEN INTERNATIONAL ZURÜCK. MIGRATIONSKRISE IN DEN SCHULEN ANGEKOMMEN

In der Rangliste von Iglu 2016 sackt Deutschland ab. Deutschland stagniert laut Studie, andere werden besser.

Die üblichen linken deutschen Iglu-Forscher bringen das übliche Mantra, dass es Deutschland seit 2001 nicht gelungen sei, in der Grundschule „den Anspruch auf Chancengleichheit im Bildungssystem zu realisieren“, während es in Wirklichkeit einfach um sinkende Anforderungen, um die Aufhebung leistungshomogener Klassen und um verfehlte Unterrichtsmethoden geht.

Die Iglu- Studie dagegen kommt aber auch nicht um folgende Erklärung der deutschen Stagnation herum:

Es gehe vor allem um „zuwanderungsbedingte Disparitäten“. Kinder, bei denen beide Eltern im Ausland geboren sind, liegen 49 Leistungspunkte und damit gut ein Schuljahr hinter dem Durchschnitt. Gegenüber 2001 sei die Heterogenität der Klassen aber auch größer geworden – durch verstärkte Zuwanderung und Inklusion. Mit Chancengleichheit hat das gar nichts zu tun, sondern mit der eklatanten Bildungsferne der Masse der Migranten und riesigen Sprachbarrieren. Und es geschehen noch Zeichen und Wunder: Hier wird Leistungsinhomogenität als Hemmfaktor benannt!

Mit anderen Worten: Die ideologische Bildungspolitik im allgemeinen und die unselige Inklusionspolitik auf dem Rücken der Kinder rächen sich, und die unkontrollierte Massenzuwanderung ist problemverschärfend in den Schulen angekommen. Es wird interessant sein zu beobachten, mit welchen Strategien die ganzen weltoffen- bunten Eltern auf diese Situation reagieren werden, wenn es um ihre eigenen Kinder geht.

http://www.tagesspiegel.de/wissen/neue-iglu-studie-deutsche-grundschueler-fallen-beim-lesen-international-zurueck/20670744.html

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