SPD: TEURE WAHLVERSPRECHEN FÜR KÜNFTIGE GENERATIONEN

13.12.2017

SPD: TEURE WAHLVERSPRECHEN FÜR KÜNFTIGE GENERATIONEN

Ausgesprochen kostenträchtig sind Bürgerversicherung, Solidarrente und ein stabiles Rentenniveau.

Finanzexperte Raffelhüschen hat ermittelt, welche Kapitalrücklagen heute gebildet werden müssten, um die zusätzlichen Ausgaben dauerhaft ohne zusätzliche Steuer- und Beitragserhöhungen zu finanzieren.

– BÜRGERVERSICHERUNG: 610 Milliarden Euro, also ein Fünftel des Bruttoinlandsprodukts (BIP)

– SOLIDARRENTE: 2,3 Prozent des BIP oder 70 Milliarden Euro. Finanzexperte Raffelhüschen kritisiert, dass eine solche Aufstockung das bisher im Rentensystem geltende Grundprinzip mit Füßen trete, dass sich die Höhe der Rente an den zuvor geleisteten Beiträgen bemisst. „Bei der Solidarrente steht dem Aufstockungsbetrag keine Leistung gegenüber.“ Das berichtet die WELT.

– STABILISIERUNG DES RENTENNIVEAUS: Der Beitragssatz, aktuell 18,7 Prozent, würde bis 2040 auf über 25 Prozent klettern.

Eine spürbare Entlastung der Finanzen brächte die Schließung der Grenzen und die damit zusammenhängende Wiederherstellung des Rechts, aber die SPD will nicht einmal eine Obergrenze. Falls es doch noch zu Neuwahlen käme: Die Wahl dieser Partei käme einem finanziellen Selbstmord gleich.

Im Artikel wird auch erklärt, was Bürgerversicherung und Solidarrente eigentlich sind.

https://www.welt.de/wirtschaft/article171531968/Die-Billionen-Rechnung-einer-neuen-grossen-Koalition.html

Schreiben Sie einen Kommentar