SPD: FUSSBALLVEREINE MIT KOSTEN FÜR POLIZEIEINSÄTZE BELASTEN. AfD SAGT DAZU NEIN

31.01.2018

SPD: FUSSBALLVEREINE MIT KOSTEN FÜR POLIZEIEINSÄTZE BELASTEN. AfD SAGT DAZU NEIN

Ein Beitrag der AfD Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg:

Keine Privatisierung des Rechtsstaates!

Die Fraktion der AfD im Landtag von Baden-Württemberg lehnt den Vorstoß der SPD ab, #Fußballvereine mit den Kosten für Polizeieinsätze zusätzlich zu belasten. Dies gehe am Ende auf Kosten der gewaltfreien Fans, wie Lars Patrick Berg, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, bei seiner Rede im Landtag unterstrich. Zudem scheiterte ein ähnliches Vorhaben gerichtlich bereits in Bremen.

„Bei Fußballspielen kommt es immer häufiger und heftiger zu Gewalt und Straftaten. Die SPD fordert, dass die Vereine die Kosten für die Polizeieinsätze tragen sollen – sprich: Die gewaltlosen und friedlichen Fans zahlen für die Krawallmacher. Auch dann, wenn die Randalierer gar nicht aus den eigenen Reihen stammen. Wer will, kann so durch strafbares Verhalten einen anderen Verein in eine finanzielle Notlage treiben“, so Lars Patrick Berg. „Wir als AfD lehnen das ab. Wir wollen nicht, dass der Rechtsstaat privatisiert und die Sicherheit vom Geldbeutel abhängig gemacht wird. Als Mittel zur Disziplinierung der Gewalttäter ist die Gebührenerhebung nicht geeignet, denn es sind ja die Veranstalter und die Gewaltlosen, die nach dem Vorschlag der SPD zur Kasse gebeten werden sollen und nicht die Krawalltouristen und Chaoten.“

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