KEIN APRILSCHERZ: DEUTSCHE POST VERKAUFTE WÄHLERDATEN AN CDU UND FDP!

02.04.2018

KEIN APRILSCHERZ: DEUTSCHE POST VERKAUFTE WÄHLERDATEN AN CDU UND FDP!

Während die CDU in einer Pressemitteilung kürzlich forderte, Facebook müsse Vertrauen zurückgewinnen, bedient sich die Partei selbst an gesammelten Daten großer Unternehmen. Gleiches gilt für die FDP, die Facebook sogar mit einer „Zerschlagung“ drohte. Doch beide Parteien, sowohl die CDU als auch die FDP, nutzten im Wahlkampf von der Post gesammelte Kundendaten, die man jeweils für einen fünfstelligen Betrag einkaufte.

Die Post sammelt Daten zu unserer Kaufkraft, unserer Wohnsituation, der Familienstruktur und dem gefahrenen PKW. Im Prinzip gibt es kaum einen Unterschied zur „Datenkrake“ Facebook. Doch wo man beim sozialen Netzwerk sehr wohl weiß, dass Daten gesammelt werden, ist das vielen Bürgern im Umgang mit der Deutschen Post überhaupt nicht klar. Die Post sammelt Informationen über uns, meist ohne unser Wissen, und kauft sich diese sogar noch von Ämtern hinzu.

Mit diesen Daten haben CDU und FDP ihren Wahlkampf bestritten. Sie erstellten Profile und berechneten Wahrscheinlichkeiten, indem sie die Daten unbescholtener Bürger analysierten und tief in deren Privatleben eingriffen. Heute zeigen sich Lindner & Co. erbost über Facebook, bauen Drohszenarien auf – und entpuppen sich als traurige und scheinheilige Vertreter von Parteien, denen der Datenschutz der Bürger eigentlich völlig egal ist, besonders dann, wenn diese zum eigenen Vorteil genutzt werden können.

https://www.focus.de/finanzen/news/fuer-bundestagswahlkampf-2017-deutsche-post-verkaufte-mehr-als-eine-milliarde-kundendaten-an-cdu-und-fdp_id_8697532.html

Zum originalen Beitrag auf facebook

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