JEDER FÜNFTE HÄNDLER NIMMT KEINE DIESEL MEHR. PREISE FÜR DIESEL BRECHEN EIN

15.05.2018

JEDER FÜNFTE HÄNDLER NIMMT KEINE DIESEL MEHR. PREISE FÜR DIESEL BRECHEN EIN

Ein Beitrag von Dr. Dirk Spaniel MdB

Liebe Leser und Freunde,
beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens machen Kunden einen großen Bogen um Dieselfahrzeuge. Viele Gebrauchtwagenhändler ziehen nun ihre Konsequenzen daraus: Mehr als jeder Fünfte verweigert den Ankauf gebrauchter Diesel.

Üblicherweise ist im März für Autohändler das Ende der Durststrecke erreicht: Die Verkäufe ziehen nach dem Winter wieder an. Doch die drohenden Fahrverbote haben dieses Mal deutliche Spuren hinterlassen, zeigt eine Umfrage der Deutschen Automobil Treuhand (DAT). 86 Prozent der Händler haben zuletzt an Privatkunden weniger Diesel-Pkw verkauft als im Vorjahr.

DAT-Chef Jens Nietzschmann sagt : „Die Lage auf dem Gebrauchtwagenmarkt hat sich für den Handel gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert. Das Dilemma zeigt sich auch bei den Standzeiten: Gebrauchte Diesel-Pkw stehenverweilen sie im Schnitt 103 Tage auf den Parkplätzen der Händler. Bei Benzinern sind es lediglich 85 Tage. Das geht ins Geld – die Standkosten belaufen sich im Schnitt auf etwa 28 Euro pro Tag.

Das hat drastische Folgen: Mehr als jeder Fünfte verweigert den Ankauf gebrauchter Diesel komplett. 87 Prozent der Händler können Diesel-Gebrauchtwagen nur noch mit höheren Abschlägen verkaufen, 57 Prozent der Händler geben sogar auf Diesel-Neuwagen deutliche Nachlässe, lautet ein weiteres Ergebnis der Umfrage. 61 Prozent bilden Rückstellungen für drohende Verluste, 29 Prozent limitieren, sofern möglich, die Neubestellungen von Diesel-Pkw mit ihren gewerblichen Kunden. Nach dem ‚Diesel-Urteil‘ sind die Diesel-Besitzumschreibungen im März im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich zurückgegangen – und zwar um 16,9 Prozent. Betrachtet man nur die Euro-5-Fahrzeuge, so lag deren Rückgang auf dem Gebrauchtwagenmarkt sogar bei 26 Prozent.

Fazit: Wie ich vorausgesagt habe, müssen Dieselbesitzer und Händler die Zeche der irrsinnigen Grenzwert-Politik von EU und linksideologischer GroKo aus CDU/SPD bezahlen. Während die Luft in den vergangenen Jahren in den Städten immer besser geworden ist, die EU-Grenzwerte aber auf 20 Jahre alten Daten basieren, führt die politisch-ideologische Hysterie hierzulande dazu, dass steuerzahlende Bürger zusätzlich geschröpft werden.

Zeit für eine vernünftige Umwelt- und Verkehrspolitk ohne ideologische Scheuklappen. zeit für die #AfD.

https://www.dat.de/aktuell/news/dat-diesel-barometer-april-2018-1118.html

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