FRANK MAGNITZ: DIE AKTUELLSTE REKONSTRUKTION DES TATHERGANGS. WIE DIE ERSTEN MELDUNGEN UND BEWERTUNGEN ENTSTANDEN. DIE GEISTIGEN BRANDSTIFTER

10.01.2019

FRANK MAGNITZ: DIE AKTUELLSTE REKONSTRUKTION DES TATHERGANGS. WIE DIE ERSTEN MELDUNGEN UND BEWERTUNGEN ENTSTANDEN. DIE GEISTIGEN BRANDSTIFTER

Punkt 1: Der Tathergang nach Darstellung der Staatsanwaltschaft nach Auswertung des Videos:

„Demnach folgten drei Personen dem 66 Jahre alten Magnitz in einen dunklen Durchgang. Einer von ihnen habe den Politiker dann von hinten mit dem Ellbogen voraus angesprungen. Magnitz sei daraufhin gestürzt und schlug offenbar ungebremst auf den Boden auf, so die Darstellung der Staatsanwaltschaft. Die Täter hätten danach nicht weiter auf Magnitz eingeschlagen, sondern seien sofort geflohen.“
Quelle FAZ [3]

Die Raubüberfallmöglichkeit dürfte damit ausscheiden, denn die Täter verweilten nicht, um etwa die Taschen des Opfers zu untersuchen und ihn auszurauben. Da werden also die ganzen entsprechenden hämischen Kommentare von links wohl hinfällig. Die theoretische Möglichkeit eines Raubüberfalls hatte das Opfers selbst ins Spiel gebracht, das aber einen politischen Hintergrund für am wahrscheinlichsten hält.

Punkt 2: Einsatz eines Gegenstandes gegen das Opfer:

„Auf den Bremer AfD-Chef und Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz ist nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht mit einem Gegenstand eingeschlagen worden. Das teilten die Bremer Ermittlungsbehörden am Mittwoch mit, entgegen ihrer vorhergehenden Darlegung zu dem Fall.“
Quelle

Auch die Polizei irrte also anfangs. Die Bremer AfD übernahm die Darstellung der Polizei in diesem Punkt. Von einer Selbststilisierung als Opfer und von Lüge kann hier also nicht die Rede sein. Diese sind Teil der linken Legendenbildung bei der aktuellen Kampagne gegen die AfD von dieser Seite.

Punkt 3: Kantholz

Die Aussage, der Gegenstand sei ein Kantholz gewesen, geht auf die Aussage des Opfers zurück, das aus dem Koma erwachte und dies nach eigener Aussage von seinem „Retter“ hörte.
Quelle: tagesschau [1]

Auch hier: weder Selbststilisierung noch Lüge der AfD. Es war ein Irrtum.

Punkt 4: Handwerker und Eintreten auf den Kopf des am Boden Liegenden:

„Die Staatsanwaltschaft teilte zudem mit, dass der Angriff, anders als von Magnitz und der AfD dargestellt, auch nicht von zwei Handwerkern unterbunden worden sei, die dem Verletzten später geholfen hätten. Die Bremer AfD hatte zudem auch behauptet, die Angreifer hätten noch nach dem Sturz brutal auf den Kopf des Politikers eingetreten. Magnitz selbst hatte deshalb, wie auch viele andere AfD-Politiker, von einem Mordversuch gesprochen, aber auch die Möglichkeit eines Raubüberfalls erwogen.“
QUELLE FAZ wie oben

Wie die Bremer AfD dazu kam, ist noch unklar. Vielleicht wurde vorschnell nach einer Erklärung für die Wunden im Gesicht gesucht.

Punkt 5: Politiker der Altparteien weisen Mitschuld zurück

„Unter anderem der frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele wies das im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) zurück. Die Tat in Bremen als Auswirkung der politischen Auseinandersetzung mit der AfD zu sehen, sei „völlig unverantwortlich: Diesen Zusammenhang gibt es nicht“, sagte er. In einer Demokratie sei es erlaubt, „in drastischen Formulierungen schlimme Äußerungen oder Entwicklungen zu kritisieren“.“
QUELLE FAZ wie oben

Doch, den Zusammenhang gibt es, er liegt klar auf der Hand. Wann es den ersten Toten gibt, ist nur eine Frage der Zeit. Magnitz hätte tot sein können. Sein Tod wurde mindestens billigend in Kauf genommen. Politiker wie Ströbele wollen ihre systematische Hetze herabspielen, weiterhetzen und an nichts mitschuldig sein, das ist ja klar. „Drastische Formulierungen“ ist eine Beschönigung des andauernden Nazi- und Rassismusvorwurfs, der die Täter und die politische Auseinandersetzung von links erst dermaßen enthemmt, wie es aktuell der Fall ist. Wir wiederholen es: Diese Leute und die entsprechenden Medien sind mit diesen unwahren Behauptungen die geistigen Brandstifter für die Gewaltwell gegen die AfD

Punkt 6: Angebliches Bekennerschreiben der Antifa
Seit gestern zirkuliert ein Bildschirmfoto eines angeblichen Bekennerschreibens der Antifa auf linksunten.indymedia durch die Sozialen Medien, das dort wieder gelöscht wurde. Ob all das ein Fake ist, wissen wir derzeit nicht. Wir warten auf eine Verifizierung.
Quelle: [2]

Quelle tagesschau [1]

2:31 Beginn des Beitrags
3:00 Kantholz
3:53 Staatsanwaltschaft

https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts-29343.html

Quelle angebliches Bekennerschreiben [2]

http://archive.fo/2019.01.09-182514/https://de.indymedia.org/node/28004

Quelle FAZ [3]

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/auf-magnitz-wurde-laut-behoerden-nicht-mit-gegenstand-eingeschlagen-15979536.html

Zum originalen Beitrag auf facebook

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