ATOMKRAFT – NEIN DANKE? IN TEILEN DER ÖKOBEWEGUNG NICHT LÄNGER UNHINTERFRAGT

06.06.2918

ATOMKRAFT – NEIN DANKE? IN TEILEN DER ÖKOBEWEGUNG NICHT LÄNGER UNHINTERFRAGT

Die Grünen werden um das Thema Kernenergie nicht herumkommen, denn „es bleibt ja der unabweisbare Fakt, dass Kernenergie maximale Strommengen bei minimalen CO2-Emissionen liefert“, so Rainer Klute vom Verein „Nuklearia“. Und weiter: „Ich weiß nicht, wie die Grünen ihrer klimabesorgten jungen Wählerschaft den Widerspruch erklären wollen, zum einen gegen Kernkraft zu sein, zum anderen das wirksamste Mittel zur Reduzierung der CO2-Emissionen von vornherein auszuschließen.“ (Focus)

Greta Thunbergs facebook- Post vom März 2019 für Atomkraft lag auf der Linie des Weltklimarats IPCC, der Atomkraft in überschaubarem Umfang ebenfalls für eine Lösung hält.

Michael Shellenberger, Präsident des Instituts „Environmental Progress“, das sich nicht als Bestandteil der herkömmlichen Atom-Lobby begreift, hat auch in Deutschland Unterstützer. „Sie folgen seiner Argumentation, dass ‚wann immer ein Atomkraftwerk geschlossen wird, es meistens durch fossile Energie ersetzt wird, weil Wind und Sonne so unzuverlässig sind.‘“ (Focus) Nichts anderes sagt auch die AfD.

Für die jungen Wähler von Fridays for Future „hat der Klimaschutz so große Bedeutung, dass ideologische Energiedebatten für sie nachrangig sind.“ (Focus)

Wenn das stimmt, dann kommen noch spannende Zeiten, wenn die Grünen aus dem eigenen Lager mit Argumenten unter Druck geraten, die auch von der AfD vertreten werden.

https://www.focus.de/politik/ausland/europawahl/erfolg-in-deutschland-zerreissprobe-in-europa-fuer-ihre-klimaversprechen-stehen-europas-gruene-vor-pikanten-entscheidungen-auch-zu-atomkraft_id_10794257.html

Zum originalen Beitrag auf facebook

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