WEGEN SPD- MITGLIEDERENTSCHEID UND GROKO- KRISE: JETZT BEGINNT DIE KRISENANALYSE BEI DEN ETABLIERTEN

02.12.2019

WEGEN SPD- MITGLIEDERENTSCHEID UND GROKO- KRISE: JETZT BEGINNT DIE KRISENANALYSE BEI DEN ETABLIERTEN

Das linksgrünbunte Kartell rotiert. Die GroKo schleicht ihrem Ende zu, die SPD erst recht. Jetzt wird Krisenanalyse betrieben, aber auch das können sie nicht: „Diese Realpolitik [der bisherigen SPD- Führung] wurde nun von einer knappen Mehrheit der SPD-Mitglieder abgewählt.“ (Zeit)

Nein, durch den SPD- Mitgliederentscheid wurde keine Realpolitik der Mitte abgewählt, weil die SPD keine Realpolitik machte und auch in Zukunft nicht macht. Denn die Voraussetzung jeglicher Realpolitik fehlt in diesen Kreisen und im ganzen linksgrünbunten Lager: eine richtige Analyse der Realität. Die zentralen Krisen werden in diesen Kreisen entweder gar nicht erkannt oder abgestritten oder falsch beantwortet.

Wer die Existenz dieser Krisen aber nicht anerkennt, sondern sie sogar selbst herbeiführt, kann die Krisen und Probleme auch nicht lösen. So einfach ist das. Nicht nur die SPD, sondern ganz Linksgrünbunt hat fertig, aber sie verfügen über die entscheidenden Machtmittel, von den Medien bis zum Verfassungsschutz. Deswegen werden sie in wechselnden Konstellationen noch über Jahre auf Kosten des Landes als bleierne Last weiterwursteln können. Wie lange genau, weiß niemand.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-12/spd-parteivorsitz-olaf-scholz-wahl-grosse-koalition

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