WIE GRÜN-ROT DEN REALSCHULEN IN BADEN- WÜRTTEMBERG ZUSETZTE UND WAS JETZT GEGEN DIE FOLGEN ZU TUN IST

05.12.2019

WIE GRÜN-ROT DEN REALSCHULEN IN BADEN- WÜRTTEMBERG ZUSETZTE UND WAS JETZT GEGEN DIE FOLGEN ZU TUN IST

Als 2011 Grün-Rot an die Macht kam, fiel die Grundschulempfehlung weg, der Hauptschulabschluss an der Realschule wurde eingeführt.

Folge: Der Anteil der Schüler mit Hauptschulempfehlung an den Realschulen schnellte in die Höhe: Sie stellen, so berichtet die Schwäbische Zeitung, seit 2012 jedes Jahr rund ein Viertel der Fünftklässler. Der Anteil empfohlener Gymnasiasten sank zunächst massiv und hat sich inzwischen bei etwa 20 Prozent eingependelt.

Karin Broszat, Vorsitzende des Realschullehrerverbands, beschreibt, wie es weiterging: „Kultusminister Stoch [SPD] schaffte daraufhin das Sitzenbleiben nach Klasse 5 ab, verordnete den Hauptschulabschluss und nannte das ganze ‚Weiterentwicklung der Realschule‘. Und alle waren zunächst erleichtert, dass die Realschule nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, vollständig eliminiert wurde.“

Die AfD fordert die konsequente Rückkehr zum gegliederten, durchlässigen Schulwesen mit leistungshomogenen Klassen. Die Probleme der Hauptschulen / Werkrealschulen dürfen nicht in die Realschulen verlagert werden. Für den Besuch jeder weiterführenden Schule muss eine Aufnahmeprüfung eingeführt werden, um Schülern Misserfolgserlebnisse zu ersparen und ein Funktionieren der Schulen zu gewährleisten. Wer aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse oder unsozialen Verhaltens nicht schulfähig ist, muss in Vorschuleinrichtungen erst schulfähig gemacht werden.

https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-wie-sich-realschulen-unter-grün-rot-veränderten-und-warum-sie-sich-nun-dagegen-wehren-_arid,11153119.html

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