GRÜNE FORDERN NACH DEM BESCHLOSSENEN KOHLEAUSSTIEG NUN AUCH DIE „GASWENDE“

18.01.2020

GRÜNE FORDERN NACH DEM BESCHLOSSENEN KOHLEAUSSTIEG NUN AUCH DIE „GASWENDE“

Gutes Gas, schlechtes Gas, gar kein Gas? Man müsse fossiles Erdgas so schnell wie möglich durch „grüne Gase“ ersetzen. „Grünes Gas“ kann etwa aus Biomasse – also noch mehr Insekten killenden Maismonokulturen – oder aus Wasser mithilfe von Strom gewonnen werden. Aber der soll wegen dem Kohle- und Atomausstieg wiederum nur aus Regenerativen kommen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Die gesicherte Leistung von Solaranlagen ist Null, die von Windrädern im Verbund über ganz Deutschland gerade mal 1 % ihrer Nennleistung, also praktisch ebenfalls Null. Um die schwankende Einspeisung von Wind- und Solarstrom mit Speichern auszugleichen, bräuchten wir Speicher mit einer Kapazität von mindestens 40 TWh. Ein Pumpspeicherwerk dieser Kapazität bestünde etwa aus dem Bodensee als Unterbecken und einem Oberbecken gleichen Inhalts (49 km^3) 400 m höher gelegen. Und mit Akkus geht’s auch nicht, es würde die Weltproduktion an Blei und Lithium von ca. 100 Jahren erfordern.

Grüne Kompetenz? Grüne Ideologie.


https://www.focus.de/immobilien/energiesparen/nicht-in-die-erdgas-falle-tappen-kurz-nach-dem-beschlossenen-kohleausstieg-fordern-die-gruenen-die-gaswende_id_11565857.html

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