Faktencheck. These 4: „Der Islam überfremdet Deutschland“

07.10.2016

These 4: „Der Islam überfremdet Deutschland“

Zweifellos gibt es Integrationsprobleme selbst von muslimischen Gemeinden, die es schon seit Jahrzehnten in Deutschland gibt. Durch Terror und Flüchtlingskrise geraten sie in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte. Und das ist gut so, denn Intoleranz muss abgebaut und Integration ausgebaut werden. Die übergroße Mehrheit der Muslime in Deutschland zählt zu moderaten Strömungen. Mit ihnen muss die Politik den Dialog stärken, die anderen in die Schranken der Verfassung weisen. Bei etwas mehr als fünf Prozent Muslimen in Deutschland kann von Überfremdung jedoch kaum die Rede sein.

FAKTENCHECK:

Das verharmlost die Probleme. Die Integrationsprobleme der Muslime in Deutschland sind massiv, was die Wahlergebnisse der Deutschtürken für die AKP und zuletzt ihr Verhalten beim Putsch in der Türkei gezeigt haben. Ahmad Mansour, ein israelischer Psychologe mit palästinensischem Hintergrund, spricht von einer jungen „Generation Allah“, die mit Islamisten viele Grundeinstellungen teile und leicht zu radikalisieren sei. Umfragen unter Muslimen bringen verbreitet höchst problematische Einstellungen zutage. Von wegen „die Politik muss die Radikalen in die Schranken der Verfassung weisen.“ Der gleiche Journalist, der das schreibt, wird jeden Kritiker als fremdenfeindlichen, islamophoben Rassisten niedermachen.

Und doch, fünf Prozent der Muslime können Deutschland überfremden, schleichend oder schneller, lokal unterschiedlich stark. Die städtischen Parallelgesellschaften sind bekannt. Dass die Parallelgesellschaften über Wohnviertel und Stadtteile hinaus vor allem in den Köpfen existieren (Wir – Ihr) dagegen weniger.

Wohin man schaut, verhalten sich Muslime anders: bei der Kleidung, beim Schwimmunterricht, bei der Klassenfahrt, im Freibad, gegenüber Frauen, beim aggressiven Auftreten in Rudeln, beim Reden von „Kartoffeln“ und „Schlampen“ und „Ehre“, bei ihrer offen gezeigten Verachtung für die Mehrheitsgesellschaft, mit Minaretten und Muezzinrufen, mit der Verbannung von Schweinefleisch aus Kantinen, mit ihrer Segregation, usw. Und sie wissen, dass das etablierte Politikkartell hinter ihnen steht und sie sich alles erlauben können, weil nichts passiert.

Natürlich sind nicht alle so, aber viel zu viele! Sie beeinflussen die Befindlichkeit der Mehrheitsgesellschaft spürbar negativ. Das kann man zu leugnen versuchen, aber dann wird man unglaubwürdig.

Und von wegen 5 Prozent! In den jüngeren Altersstufen sind es weit mehr als 5 Prozent.

So viel Islam steckt in Deutschland

Studie: Deutschtürken wollen muslimische Mehrheit

 Studie: Junge Deutsch- Türken werden immer religiöser

 Generation Allah

Islamischer religiöser Fundamentalismus ist weit verbreitet

Islam- Gebote stehen über dem Gesetz, findet fast die Hälfte

Eine Mehrheit der Muslime will die Scharia, auch in Europa

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