KIRCHEN SCHLIESSEN SICH IN KÖLN DER KRAWALL- UND RANDALEKOALITION DER AFD- HASSER AN

20.04.2017

KIRCHEN SCHLIESSEN SICH IN KÖLN DER KRAWALL- UND RANDALEKOALITION DER AFD- HASSER AN

Der Spiegel berichtet: „Zusammen mit einem breiten Bündnis von Protestgruppen wollen die Kirchenvertreter sich am Samstag an einer Kundgebung und einer anschließenden Demonstration durch die Innenstadt beteiligen. „Nächstenliebe und Fremdenliebe sind kein Gutmenschentum“, sagte der evangelische Stadtsuperintendent Rolf Domning. Es sei wichtig, dass die Kirche hier Flagge zeige und ihre Haltung nach außen hin deutlich mache, so Domning. Jegliche Gewalt bei den Protestaktionen sei abzulehnen, betonten die Kirchenvertreter.“

Nächstenliebe und Fremdenliebe sind kein Gutmenschentum? Nicht immer, Gott sei Dank, aber leider immer öfter.

Die Kirchen hätten ihren linksliberalen zeitgeistigen Senf auch über die Medien verlautbaren können, aber dass das Kreuz im Gleichschritt mit linksextremistischen Gewalttätern getragen wird und an einem geplanten und angekündigten Gewaltexzess gegen eine freiheitlich- konservative Partei teilnimmt, hat man bisher in der Bundesrepublik Deutschland noch nicht erlebt.

Der Spiegel weiter: „‚Wir lehnen Hass, Polarisierung und gegenseitige Abwertung als Mittel von Politik und gesellschaftlichem Diskurs entschieden ab‘, sagte der katholische Kölner Stadtdechant Robert Kleine.“

Da hilft auch der scheinheilige Hinweis nicht, jegliche Gewalt bei Protestaktionen sei abzulehnen. Die Herren in Schwarz wissen ganz genau, dass es zu Gewaltexzessen kommt, deswegen distanzieren sie sich ja auch scheinheilig davon.

Mit dem gleichen Recht, wie andere und auch die Kirchen von der AfD die Abgrenzung gegen Rechtsextremismus verlangen, verlangen wir von den Kirchen und den Altparteien die Abgrenzung vom – gewalttätigen und nicht gewalttätigen – Linksextremismus. Man kann als Kirchen und Altparteien nicht gegen die als Nazis diffamierte AfD angehen und in einer Reihe mit gewalttätigen Linksextremisten marschieren.

Außerdem gilt: Wer bei den geplanten Hetz- und Hassaktionen gegen den AfD- Parteitag in Köln mitmacht, macht sich völlig unglaubwürdig, wenn er behauptet, Hass, Polarisierung und Abwertung als Mittel der Politik abzulehnen.

Bitte kirchlicherseits den katholischen Beichtspiegel beherzigen:

„Achtes Gebot:
Du sollst kein falsches Zeugnis geben!

Bemühe ich mich um Wahrhaftigkeit und charakterliche ‚Echtheit‘? Oder habe ich gelogen? – geheuchelt? – in wichtigen Dingen? – zum Schaden anderer? – aus Leichtfertigkeit, Prahlerei, Feigheit, Stolz, Trotz, Gehässigkeit…? War ich unwahr im Benehmen und Reden?

Habe ich von anderen ohne Grund Böses gedacht? – in mir falschen Argwohn genährt? Habe ich andere verleumdet? -beschimpft? – ihnen an der Ehre geschadet? Habe ich ohne hinreichenden Grund die Fehler anderer bekannt
gemacht? -wirkliche Fehler vergrößert? – unsichere Gerüchte verbreitet? Habe ich lieblos über andere geredet? …“

http://roemische-messe-regensburg.de/JugendmitGott/pdf/beichtspiegel.pdf

https://www.afd-archiv-bodenseekreis.de/category/luegen-ueber-die-afd/

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/afd-parteitag-kirchen-unser-kreuz-hat-keine-haken-a-1143900.html

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