SPD-VIZECHEFIN ÖZOGUZ: DEUTSCHLAND MUSS MEHR FÜR DIE INTEGRATION VON MOSLEMS TUN

19.06.2017:

SPD-VIZECHEFIN ÖZOGUZ: DEUTSCHLAND MUSS MEHR FÜR DIE INTEGRATION VON MOSLEMS TUN

Ein Beitrag von Prof. Dr. Jörg Meuthen:

Meinen geneigten Lesern dürfte der Name Aydan Özoguz nicht gänzlich unbekannt sein. Das ist jene Frau, die allen Ernstes behauptete, das Zusammenleben in Deutschland müsse ab sofort täglich neu ausgehandelt werden, denn eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen. „Alle müssen sich darauf einlassen und die Veränderungen annehmen“, forderte sie nach der grundgesetzwidrigen Grenzöffnung durch Merkel.

Im Klartext: Diese SPD-Vizechefin fordert (als Mitglied der Bundesregierung, wohlgemerkt!), wir Deutsche sollen uns zumindest partiell an die Regeln der zu uns illegal ins Land gekommenen muslimischen Männer anpassen.

Mit muslimischen Männern dürfte sich diese Dame übrigens gut auskennen: Ihre beiden Brüder werden dem fundamentalistischen Spektrum zugerechnet, weshalb es ihr nun auch in einem Interview mit dem Deutschlandfunk sichtlich schwer fiel, sich von Extremismus zu distanzieren. Zitat aus dem verlinkten Artikel der „Jungen Freiheit“:

Auf die Frage, ob der fundamentalistische Islam ein Problem in und für Deutschland sei, antwortete Özoguz, deren Brüder selbst als fundamentale Moslems gelten, ausweichend. „Ich sage mal, Extremismus, wenn Sie das jetzt damit meinen, ist immer ein Problem logischerweise, und da muss man auch immer genauer hingucken, und da muss man auch sehr eng sozusagen die Dinge begleiten und schnell auch Grenzen aufsetzen.“

Im weiteren Verlauf fabuliert sie dann noch, es bräuchte gegen Extremismus eine “ viel lebendigere Gemeinschaft auch des Drumherums“. Da werden sich die Extremisten aber ganz schön fürchten, wenn das Drumherum sehr lebendig ist! Der ein oder andere islamistische Extremist hat bekanntlich auch schon mörderische Maßnahmen gegen zu viel Lebendigkeit in der westlichen Welt ergriffen. Da wäre es also im höchsten Maße Zeit gewesen, sich dieser menschenverachtenden Ideologie mit aller Massivität entgegenzustellen.

Eine Gelegenheit, die nicht nur Frau Özoguz erneut verpasste, sondern die auch ihre Glaubensbrüder und -schwestern in Deutschland am gerade zu Ende gegangenen Wochenende ungenutzt verstreichen ließen: Auf dem großspurig angekündigten „Friedensmarsch“ durch Köln fand sich so gut wie keiner der mittlerweile Millionen in Deutschland befindlichen Moslems ein, wofür Frau Özoguz übrigens an anderer Stelle auch Verständnis äußerte. Beschämend – und bezeichnend.

Genauso bezeichnend, wie auch Frau Özoguz immer weitere Anstrengungen Deutschlands fordert, um Muslime „in die Gesellschaft einzubinden“, zuletzt im gerade mit dem Deutschlandfunk geführten Interview.

Um es ganz klar zu sagen: Das ist einfach Unfug – „das Pferd von hinten aufgezäumt“, könnte man auch ein schönes deutsches Sprichwort bemühen. Integration ist nämlich zuallererst und fast vollständig eine BRING-Schuld des in eine Gesellschaft Eingewanderten – Moslems haben, wie alle anderen Einwanderer in jedem Land der Erde auch, die Pflicht, sich durch eigene Anstrengungen in die Aufnahme-Gesellschaft zu integrieren, wenn sie in jener anerkannt sein und dauerhaft leben wollen.

Derlei Anstrengungen umfassen mehr, viel mehr als die bloße Selbstverständlichkeit, hier einer geregelten Arbeit nachzugehen. Ein umfassendes Engagement im örtlichen Vereinsleben, bei der freiwilligen Feuerwehr, als Wahlhelfer und so weiter und so fort – all das verwehrt den hier nun anwesenden Moslems niemand. Sie müssen es nur wollen.

Und genau daran scheint es in prozentual sehr vielen Fällen zu scheitern. Ich betone: In sehr vielen, aber keineswegs in allen. Wir alle kennen auch Mitbürger islamischen Glaubens, welche die von mir vorgebrachten Überlegungen für sich selbst schon vor Jahren genau so bewertet haben – und die dann danach gehandelt haben.

Allein: Es sind anteilig zu wenige, die diesen Weg der echten Integration durch eigenes gesellschaftliches Engagement gehen. Zu glauben (wie Frau Özoguz), der Staat könne den vielen anderen durch immer weitere Bemühungen irgendwann doch den rechten Weg aus ihren Parallelgesellschaften aufzeigen, ist ein naiver Irrweg, der viel Geld und Zeit kosten wird.

Geld und Zeit, die wir nicht mehr haben, um Deutschland so zu erhalten, wie sich sehr viele Bürger das wünschen, nämlich als ein freiheitliches Land ohne den Einfluss von Koran und Scharia.

Zeit, Frau Özoguz ab dem 24.9. die Integration ins normale Leben zu ermöglichen. Zeit für die #AfD.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/oezoguz-nicht-nur-moslems-sondern-alle-muessen-sich-vom-terror-distanzieren/

http://www.deutschlandfunk.de/oezoguz-zu-integration-deutschland-muss-sich-mehr-anstrengen.1939.de.html?drn:news_id=757552

https://www.welt.de/politik/deutschland/article146582999/Das-ist-der-Masterplan-zur-Integration-der-Fluechtlinge.html

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