GESPALTENE WAHRNEHMUNG IN ULM. BÜRGER SPRECHEN VON DIEBSTAHL, GEWALT UND DROGEN. DER OB VON „GEFÜHLTER UNSICHERHEIT“ UND „KEINER GEFAHR“. EIN LEHRSTÜCK.

01.12.2017

GESPALTENE WAHRNEHMUNG IN ULM. BÜRGER SPRECHEN VON DIEBSTAHL, GEWALT UND DROGEN. DER OB VON „GEFÜHLTER UNSICHERHEIT“ UND „KEINER GEFAHR“. EIN LEHRSTÜCK.

Neulich haben wir über die Zustände im Bereich der oberen Bahnhofstraße in Ulm berichtet, wie sie der Ulmer Handel auf der Grundlage vielfacher eigener Erfahrungen moniert hat.

https://www.afd-archiv-bodenseekreis.de/2017/11/09/ulm-handel-fordert-hilfe-gegen-gewalt-und-drogen-in-der-city/

Der Ulmer Stadt OB Gunter Czisch wiegelte dagegen im Interview ab: „Lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf! Was sich im Bereich der oberen Bahnhofstraße abspielt, mag unangenehm für Passanten, störend und unschön für den Handel sein. Es ist jedoch nicht gefährlich. Wir sollten eine „gefühlte Unsicherheit“ nicht mit tatsächlicher Unsicherheit oder gar Gefahr verwechseln.“

Na bitte. Doch eine Leserzuschrift, die uns verspätet erreicht hat, spricht eine andere Sprache:

„Ulm ist meine Heimatstadt und ich kann die Zustände dort nur bestätigen. Es ist für eine Frau unmöglich, durch die Fussgängerzone zu gehen, ohne angestarrt, belästigt und angefasst zu werden von „Flüchtlingen“, die da zu hunderten rumlungern. Es wird gestohlen, was nicht niet- und nagelfest ist. Einkaufen macht keinen Spass
mehr. Beispiel: Meine Frau war mit Ihrer Freundin in der Nähe des Bahnhofs essen. Nach Hause nur mit dem Taxi möglich, die beiden haben sich nicht durch die Fussgängerzone getraut. Es kann sicher nicht die Lösung sein, sich nur noch mit Elektoschockern und Pfefferspray in unsere Innenstädte zu begeben. Sigmaringen, Friedrichshafen, Ravensburg…. überall dasselbe. Danke, Frau Merkel“

Offenbar liegt die Wahrnehmung von Handel und Bürgern einerseits und Stadtoberhaupt andererseits meilenweit auseinander. Könnte es damit zusammenhängen, dass der OB das Interesse hat, Ulm als sichere Stadt zu präsentieren, während die Bürger unbefangen ihre Erfahrungen darlegen, weil sie die Zustände nicht mehr ertragen? Könnte es sein, dass sich der CDU- OB der Politcorrectness und Frau Merkels Willkommenspolitik verpflichtet sieht, während die Bürger sich das Recht herausnehmen, ohne Rücksicht darauf ihre Erlebnisse auszusprechen? Wir glauben, dass die Bürger sich nicht auf Dauer für dumm verkaufen lassen und irgendwann auch politische Konsequenzen ziehen. Aber dann für lange Zeit.

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/_wir-muessen-mit-klarer-kante-antworten_-24163563.html

UPDATE

HANDEL UND SICHERHEIT: GRÜNR DROHEN MIT STREICHUNG DES ZUSCHUSSES FÜR MARKETINGVEREIN ULMER CITY

Den Grünen gefällt die Lagebeschreibung des Handels für den Bereich obere Bahnhofstraße gar nicht. Klar, passt ihnen nicht ins weltoffene Weltbild. Dort kommen immer nur nazilastige Deutsche und liebe, nette Ausländer vor. Jetzt drohen sie dem Ulmer Handel mit Mittelstreichung.

http://m.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/gruene-greifen-ulmer-city-an-24220748.html

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