„TÜRKISCHE GEMEINDE IN DEUTSCHLAND“ LEHNT GEPLANTES HEIMATMINISTERIUM MIT VERWEIS AUF DIE DEUTSCHE GESCHICHTE AB

10.02.2018

„TÜRKISCHE GEMEINDE IN DEUTSCHLAND“ LEHNT GEPLANTES HEIMATMINISTERIUM MIT VERWEIS AUF DIE DEUTSCHE GESCHICHTE AB

Der Vertreter der „Türkischen Gemeinde in Deutschland“ verlangt, die Deutschen sollten auf den Begriff Heimat in der Politik verzichten. Als Begründung werden alle linken Klischees aufgegriffen, von der angeblichen Ausgrenzung durch diesen Begriff bis zur Spaltung.

Weil man wirkliche Integration in unsere Kultur, Gebräuche und Traditionen ablehnt, bezieht man sich auf den sogenannten „Verfassungspatriotismus“, ein blutleeres Konstrukt, das so tut, als könnten die Werte der Verfassung ALLEIN die Basis für eine deutsche Identität bilden. In Wirklichkeit werden die Werte der Verfassung gerade gegenüber dem Islam nicht einmal durchgesetzt, denn wer das will, nämlich zum Beispiel die AfD, ist gerade deswegen angeblich rassistisch und islamophob. Das weiß dieser schlitzohrige Vertreter der türkischen Community in Deutschland ganz genau und hat es deshalb leicht, sich auf den „Verfassungspatriotismus“ verbal zu beziehen, obwohl es nur darum geht, sich in der eigenen Parallelgesellschaft wohnlich einzurichten.

Im übrigen weiß jeder, dass die Mehrheit der Türken wie auch der Deutschtürken im Gegensatz zu den „schon länger hier Lebenden“ selbst extrem nationalistisch ist, mehrheitlich Erdogan wählt und mit dem Begriff der türkischen Heimat selbst keinerlei Probleme hat.

Und noch etwas: Solange Türken den türkischen Völkermord an den Armeniern leugnen, brauchen wir gerade von (deutsch)türkischer Seite keine historischen Belehrungen.

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/tuerkische-gemeinde-kritisiert-heimatministerium-100.html

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