„IST MIR EGAL, DASS DIE DEUTSCHEN IN ZUKUNFT IMMER HÄUFIGER IN DER MINDERHEIT SEIN WERDEN. NUN IST ES HALT SO“

08.08.2018

„IST MIR EGAL, DASS DIE DEUTSCHEN IN ZUKUNFT IMMER HÄUFIGER IN DER MINDERHEIT SEIN WERDEN. NUN IST ES HALT SO“

In Frankfurt ist es ja bereits der Fall, Stuttgart und Augsburg werden wahrscheinlich bald folgen.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Jörg Meuthen:

Liebe Leser, Deutschland ist kein klassisches Einwanderungsland und kann es auf Grund seiner historischen, geographischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten auch nicht werden.

Das Qualifikationsniveau der ausländischen Beschäftigten ist unterdurchschnittlich. Die Arbeitslosigkeit ist ungefähr doppelt so hoch und die Quote der Inanspruchnahme von Sozialhilfe etwa dreimal höher als bei den Deutschen.

Die Zuwanderung von Ausländern, vor allem wenn sie aus fremden Kulturkreisen und ohne hinreichende Sprachkenntnisse erfolgt, stellt Staat und Gesellschaft vor erhebliche Probleme.

An dieser Stelle, liebe Leser, möchte ich kurz innehalten und Sie – bevor Sie mich zu Recht des Vorwurfes zeihen, ich plagiierte hier gerade hemmungslos – darauf aufmerksam machen, dass alles, was Sie bis zum Beginn dieses Absatzes in meiner heutigen Kolumne gelesen haben (mit Ausnahme der ersten beiden Worte), wortwörtlich aus einem Positionspapier von CDU und CSU aus dem Jahr 2001 entnommen ist.

Das glauben Sie nicht in Anbetracht der durchgegrünten Politik von Merkel, Seehofer, Söder („Der Islam ist ein Bestandteil Bayerns!“) & Co.? Dann lesen Sie es hier nach:

http://www.faz.net/aktuell/politik/cdu-csu-deutschland-kein-klassisches-einwanderungsland-122873.html

Halten wir also fest: Bevor die Union im Jahr 2005 wieder die Kanzlerschaft übernahm, bezog sie klar und deutlich Stellung zur Einwanderungsproblematik: „Deutschland ist kein klassisches Einwanderungsland und kann es […] auch nicht werden.“

Selbstverständlich war es auch und gerade diese klare Positionierung gegen größere, insbesondere unkontrollierte und illegale Einwanderungsbewegungen nach Deutschland, die der Union im Jahr 2005 zur lange ersehnten Rückkehr ins Kanzleramt verholfen hat.

Auch kurz nach dem Beginn von Merkels unsäglicher Regentschaft wiederholte Wolfgang Schäuble dieses alte Unions-Mantra:

„Wir waren nie ein Einwanderungsland und wir sind’s bis heute nicht.“

https://www.tagesspiegel.de/politik/wir-sind-kein-einwanderungsland/783936.html

Eine kluge und richtige Erkenntnis – und zugleich demokratische Verpflichtung für die Union, mit der vom Wähler verliehenen Macht alles daran zu setzen, dass dies so bleibt.

Nur leider hat diese Union dann in den Jahren von Merkels Kanzlerschaft nichts, aber auch wirklich gar nichts unternommen, um dieser Verpflichtung gerecht zu werden – ganz im Gegenteil, wie man mittlerweile weiß.

Mit welcher Nonchalance man nun in genau dieser Union mit jenem gebrochenen, zentralen Versprechen an die Deutschen umgeht, ist schon dreist: So machte nun die frühere Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John (CDU) in einer Kolumne für den „Tagesspiegel“ den Deutschen klar, sie bräuchten gar keine Angst davor zu haben, irgendwann nur noch die Minderheit im eigenen Land zu sein.

Minderheit im eigenen Land? Wie, bitte, soll man – zumindest in vergleichsweise kurzer Zeit – zur Minderheit im eigenen Land werden, wenn dieses definitionsgemäß gar kein Einwanderungsland ist?

Dieser für CDU und CSU sowie für Merkel höchstpersönlich äußerst pikanten Frage geht Frau John selbstverständlich in keiner Weise nach. Sie verweist vielmehr darauf, dass dies in Frankfurt ja bereits der Fall sei, Stuttgart und Augsburg würden wahrscheinlich bald folgen.

Korrekterweise macht sie bei diesen Zahlen noch darauf aufmerksam, dass bei dieser Entwicklung die aus Merkels grundgesetzwidriger Grenzöffnung zu uns gekommenen illegalen Einwanderer (die Merkelistin John benutzt hierfür natürlich andere Worte!) noch gar nicht vollständig erfasst sind.

Im schlimmsten Merkelsprech der Alternativlosigkeit belehrt sie schließlich die Bürger nach 13 Jahren Regentschaft der Kanzlerdarstellerin:

„Der Trend zum rasant wachsenden Migrantenanteil ist nicht umkehrbar.“

In Abwandlungen eines Merkel-Spruchs zu ihrer Magnetwirkung auf illegale Einwanderer könnte man auch sagen: „Ist mir egal, dass die Deutschen in Zukunft immer häufiger in der Minderheit sein werden, nun ist es halt so.“

Man muss diese Merkelisten immer wieder mit der Nase darauf stoßen, worauf das Grundgesetz die Mitglieder der Bundesregierung verpflichtet: nämlich Schaden vom deutschen Volk zu wenden.

Im eigenen Land nicht mehr in der Mehrheit zu sein und damit nicht mehr die Regeln bestimmen zu können, sondern sie im schlimmsten Fall diktiert zu bekommen, das ist ein Schaden für das deutsche Volk – und zwar ein immenser.

Zeit, Frau John und allen Merklisten klarzumachen, dass die Deutschen das nicht wollen. Zeit für die #AfD.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/deutsche-sollen-minderheitenrolle-nicht-fuerchten/

https://www.tagesspiegel.de/politik/migration-wenn-die-einheimischen-auf-einmal-in-der-minderheit-sind/22881050.html

Zum originalen Beitrag auf facebook

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