26.03.2019
TYPISCH: EIN WEITERER UNNÖTIGER EU- VORSCHLAG STIFTET WIEDER EINMAL VERWIRRUNG
Die EU beschließt voraussichtlich die Dauereinführung der Sommerzeit ab 2021 und hat sich mit einem Vorschlag wieder einmal unnötig in die Belange der Mitgliedsstaaten eingemischt, der jetzt, ebenfalls wieder einmal, für Wirbel sorgt.
Weil bei Sommerzeit Kinder eine längere Zeit im Dunkeln zur Schule gehen müssten, schlägt die EU vor, den Unterrichtsbeginn zu verschieben.
Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands kritisiert, das die Familienlogistik am Morgen ins Chaos stürzen, weil Berufsbeginn und Schulbeginn nicht mehr zusammenpassen würden. Dadurch müssten Schulen flächendeckend auf verpflichtenden Nachmittagsunterricht umstellen. „Das heißt, dass es auch eine Mittagspause und Mittagessen geben muss. Darauf sind viele Schulen überhaupt nicht eingestellt.“
Es wäre so schön, wenn die EU einfach mal die Klappe halten könnte. Wann die Länder ihre Schulen öffnen, geht die EU gar nichts an. Die Regulierungswut und der Einmischungswahn aus Brüssel nerven.
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