02.02.2021
FRIEDRICHSHAFEN: EHEPAAR GEHT NACHTS MIT HUND GASSI UND KASSIERT EINE ANZEIGE
Sehr geehrte Damen und Herren der Bundespolizei Karriere,
da dies offensichtlich keine Kontrolle der Polizei Ravensburg war, wenden wir uns direkt mal an die offizielle Seite der Bundespolizei.
Ist dieses Verhalten der Beamten wirklich verhältnismäßig? Wir vermissen hier jegliches Fingerspitzengefühl und hoffen, dass dieser Fall schnellstmöglich zu den Akten gelegt werden kann.
Während man sich an anderer Stelle, bei der Bekämpfung der Kriminalität, ein konsequentes Einschreiten der Behörden wünscht, so scheint es doch in diesem Falle unangemessen. Hätte nicht hier eine Ermahnung/Belehrung des Ehepaars genügt?
Während in diesem Land Gefährder frei herumlaufen und Clankriminelle leichtes Spiel haben, werden auf der anderen Seite „kleine“ Bürger, die mit ihrem Hund nachts gassigehen, wo niemand auf der Straße ist, angezeigt.
„Margrit Philipp aus Friedrichshafen geht täglich mit ihrer Hündin Gassi, auch nachts muss die junge Huskydame raus. Dann gehen Margrit Philipp und ihr Mann eine kurze Runde: Von der Seestatt beim Bahnhof bis zum Uferpark und zurück sind sie etwa 15 Minuten draußen. […]
Sie gehe ungern alleine mit der Hündin nachts raus, erklärt die 66-Jährige. […]
Am Sonntagabend vor gut einer Woche werden sie dabei von zwei Polizisten gestoppt und angezeigt, weil sie während der Ausgangssperre draußen waren.[…]
Die Situation mit den Streifenpolizisten habe sich willkürlich und bedrohlich angefühlt, erinnert sich die Hundehalterin. Die Beamten seien dem Ehepaar bis zur Wohnung gefolgt, um die Personalausweise zu überprüfen und hätten dann Anzeige erstattet. […]“